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Auszug - Handlungskonzept zur Kinderarmut  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 26.02.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: Sitzung
Raum: Kantinenraum
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
2013/013 Handlungskonzept zur Kinderarmut
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fachdienst Jugendamt Bearbeiter/-in: Sorge, Annett
 
Wortprotokoll

Herr Krenz erläutert die Inhalte der Vorlage

 

Herr Krenz erläutert die Inhalte der Vorlage.

 

Nach mehreren Wortmeldungen besteht im Jugendhilfeausschuss Einigkeit darüber, dass das vorliegende sogenannte "Handlungskonzept" zu allgemein gehalten sei und keine konkreten Daten und Handlungsempfehlungen enthalte, so dass zu diesem Zeitpunkt nicht von einem Handlungskonzept gesprochen werden kann.

 

Herr Fechner erinnert in dem Zusammenhang an mehrere vergangene Aktivitäten, bei denen auch das Thema Kinderarmut angegangen, aber nie über das Stadium der allgemeinen Vorgehensweise hinaus bearbeitet wurde. Das nun vorgestellte "Handlungskonzept" sei auch nicht weitergehend und daher zu "dünn".

 

Daraufhin verdeutlicht Herr Krenz, dass er das "Handlungskonzept" bewusst offen gehalten habe und Schwerpunkte erst mit den freien Trägern erarbeitet werden müssten. Ähnlich sei es auch bei anderen Kommunen gewesen, wobei der Gesamtprozess jeweils über mehrere Jahre angedauert habe.

 

Herr Dr. Buhmann glaubt aufgrund der bisherigen Äußerungen, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Es handelt sich hier noch nicht um ein fertiges Gesamtkonzept im engeren Sinne, sondern zunächst nur um die Darstellung der Herangehensweise. Für die Festlegung der konkreten Maßnahmen ist in der Tat noch eine weitere Auseinandersetzung unter Beteiligung der freien Träger erforderlich. Es soll jedoch nur eine kleine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen werden, von der bereits im Herbst konkrete Ergebnisse erwartet werden.

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt abweichend von der Vorlage einstimmig:

Die Herangehensweise der Verwaltung beim Umgang mit Kinderarmut und Bekämpfung der Folgen wird unterstützt.