Auszug - Ausbildung von Beamtinnen und Beamten für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst beim Landkreis Peine
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Wortprotokoll |
EKR Heiß ergreift das Wort und merkt an, dass dieser Tagesordnungspunkt bereits mehrfach im Ausschuss erörtert wurde. Es gibt bei der Ausbildung von Beamtinnen und Beamten für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst keinen Königsweg. Die bisherige Verfahrensweise des LK Peine, Kräfte zu rekrutieren, die bereits die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r beim LK Peine absolviert haben, habe sich bewährt.
KTA Kramer fühlt sich als Vorsitzender befangen und bittet für seinen Vortrag um Abgabe des Vorsitzes. Für die Zeit des Vortrags von KTA Kramer wird KTA Michael die Leitung der Sitzung übernehmen.
KTA Michael gibt an, dass die SPD-Fraktion der Beschlussvorlage zustimmen werde.
KTA Meyermann wird der Beschlussvorlage auch zustimmen.
KTA Ahlers hat eine Verständnisfrage zur Beschlussvorlage. Er fragt, ob die Beschlussvorlage so gemeint sei, dass zukünftig beide Möglichkeiten genutzt werden sollen. Herr Samland bejaht dies und bestätigt, dass beide Möglichkeiten der Nachwuchsgewinnung offen gehalten werden sollen.
KTA Flöge ist der Meinung, dass das Thema von allen Seiten beleuchtet werden sollte. Die Nachwuchskräfte haben durch die Ausbildung bereits eine Vorgeschichte beim LK Peine, ein höheres Anfangsalter und dadurch eine geringere Reststehzeit. Die geringere Reststehzeit wird von Herrn Samland bestätigt. Statistische Werte darüber gibt es allerdings nicht.
KTA Michael übernimmt um 17:13 Uhr den Vorsitz von KTA Kramer.
KTA Kramer führt aus, dass durch den Antrag der CDU-Fraktion eine Doppelausbildung vermieden werden solle. Es müsse jedes Mittel zur Einsparung von Geldern genutzt werden. Die Doppelausbildung stelle einen Luxus des LK Peine dar. Alle großen Städte im Umland (Hildesheim, Braunschweig usw.) würden die Nachwuchskräfte extern finden, auch bei der Stadt Peine sei das so. Jungen Leuten soll durch eine externe Nachwuchsgewinnung die Möglichkeit für einen Job in der Verwaltung gegeben werden. Durch die bisherige Vorgehensweise gewinne der LK Peine keine qualifizierten Leute für die Ausbildung und es koste unnötig Geld. Durch die vorgeschobene Verwaltungsfachangestellten-Ausbildung würden drei Jahre Arbeitszeit verlorengehen. KTA Kramer plädiert für eine Aufweichung der Regelung.
KTA Manns nimmt ab 17:15 Uhr an der Sitzung teil.
KTA Baum beantragt die endgültige Abstimmung über die Beschlussvorlage. Dieses Thema beschäftige den Ausschuss seit Beginn der Wahlperiode.
KTA Ahlers findet die Beschlussvorlage ergänzungsbedürftig. KTA Kramer stellt fest, dass durch die Beschlussvorlage keine Verbesserung der bisherigen Situation eintrete.
Der Ausschuss für zentrale Verwaltung und Feuerschutz beschließt die Beschlussvorlage 65/2011 mehrheitlich bei 4 NEIN-Stimmen.