Auszug - Bericht zum Sachstand des Regionalen Integrationskonzeptes und der Integrationsklassen
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Wortprotokoll |
Frau Jessusek-Schubert, Lehrkraft der Schule Ilseder Hütte, berichtet, dass sich nach dem Start des Regionalen Integrationskonzeptes (RIK) im Jahr 2005 bis heute 23 Grundschulen dem RIK angeschlossen haben. Bei weiterem Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern im SEK-I-Bereich könnten die Kinder zwischen dem Besuch von sogenannten Integrationsklassen oder Förderschulen wählen. Grundsätzlich lasse sich feststellen, so Frau Jessusek-Schubert, dass die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf stark ansteige.
An den 23 teilnehmenden Grundschulen befinden sich 63 Kinder mit Förderbedarf. 75 Kinder werden mit Förderbedarf im RIK, 100 Kinder in Integrationsklassen betreut.
Herr Behrends, Schulleiter der Pestalozzischule Peine, bestätigt trotz allgemein sinkender Schülerzahlen den stets wachsenden Förderbedarf, insbesondere im Bereich „Sprache“. Der Austausch zwischen den Schulleitungen der Förderschulen, der Grundschulen und des Jugendamtes erleichtere die Arbeit. Hier gelte sein Dank auch dem Schulträger, der eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch Fortschreibung des RIKs ermöglicht habe.
Auf Bitte von Frau KTA Weyberg, zukünftig Schwerpunkte auf die Tagesordnung der Ausschusssitzungen zu setzen, erklärt Herr EKR Heiß mit, dass im Bereich der Bildungsarbeit derzeit sehr viel Bewegung herrsche. Eine Schwerpunktsetzung scheine daher meist nicht möglich.
Herr KTA Fechner sieht die Zukunft der Förderschulen als ein zentrales Thema in der Schullandschaft des Landkreises Peine und regt die Schaffung einer Lenkungsgruppe unter Einbeziehung von Ausschussmitgliedern an.