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Auszug - Disponibilität IWB  

Ausschuss für Bauen und Liegenschaften
TOP: Ö 13
Gremium: Ausschuss für Bauen und Liegenschaften Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 17.08.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:50 Anlass: Sitzung
Raum: Peine, Woltorfer Str. 74, Zi. 8001
Ort: Woltorfer Str. 74, 31224 Peine
2010/107 Disponibilität IWB
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Immobilienwirtschaftsbetrieb Bearbeiter/-in: Becker, Angela
 
Wortprotokoll

Herr Effenberger gibt anhand einer Präsentation vielfältige Informationen zur Disponibilität der (Unter-)Produkte des IWB

Herr Effenberger gibt anhand einer Präsentation vielfältige Informationen zur Disponibilität der (Unter-)Produkte des IWB.

Herr LBD Gemba ergänzt diese Informationen und weist darauf hin, dass Prioritäten gesetzt werden und die effektiven und effizienten „Stellschrauben der Disponibilität“ im Bereich der Gebäudewirtschaft identifiziert und angefasst werden müssen.

Der IWB prüft permanent Chancen und Vorteile einer optimierten Ausgestaltung der Dienstleistungen im Gebäudemanagement, auch hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit.

Bei der Optimierung der Umbau- und Neubautätigkeiten ist der IWB vergleichsweise gut aufgestellt.

Die Optimierung von Ausschreibungen und Vertragsmanagement zeitigt auch Einsparungen. Selbstverständlich gibt es immer Möglichkeiten der Optimierung der Abläufe.

Von der finanziellen Ausstattung her macht der IWB eine Bau-Mangel-Verwaltung, da die ihm zugeführte „Miete“ nicht kostendeckend ist.

Nachteilig scheint auch die Aufgabe einer eigenen Wirtschafts- und GuV-Rechnung im Zuge der Einführung der Doppik zu sein, dies bleibt abzuwarten.

 

In den Fokus der Optimierung der Gebäudewirtschaft müssen nach Auffassung Herrn LBD Gembas in Zukunft auch die externen Akteure und Faktoren gelangen, die das Auftrags- und Arbeitsvolumen des IWB bestimmten.

Der IWB ist ein so genannter Sekundärdienstleister, er entlastet die Verwaltung von Sekundäraufgaben, damit diese sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren kann.

 

Die „Stellschrauben der Disponibilität“ im Bereich der Gebäudewirtschaft sind insoweit einerseits bei den Nutzern und Bestellern der Leistungen des IWB gegeben, da z. B: die Fachdienste und Fachausschüsse durch ihre Planungen und Entscheidungen den Bedarf an Raumressourcen und deren Ausstattung auslösen.

In Zukunft muss daher „an der Quelle“ mehr auf die Folgen der Entscheidungen für die Gebäudewirtschaft geachtet werden. Die Fachdienste müssten genötigt werden, die von ihnen ausgelösten Kosten unmittelbar zu vertreten.

Anderseits sind durch Optimierung des Dienstbetriebes der Gesamtverwaltung und der Aufbau- und Ablauforganisation der Gesamtverwaltung wahrscheinlich durchaus noch nennenswerte wirtschaftliche Vorteile und Effizienzgewinne zu erzielen.

Dabei sind die Konzentration aller Leistungen im Kontext der Gebäudewirtschaft beim IWB zu nennen (..Umzugsmanagement, Fachunterrichtsräume, Mobiliarbeschaffung, Standardsetzung,.) aber auch heikle Themen wie Teilzeitbeschäftigung, Telearbeit zu diskutieren.

Der IWB wird dies in Zukunft Stück für Stück im Ausschuss thematisieren.

 

Die Präsentation wird zur Verfügung gestellt und ist unter folgender Internetadresse abrufbar: www.landkreis-peine.de/login dort öffnet sich eine Anmeldemaske. Anmeldename ist BuLA, Passwort ist ikiss456. In der Schnellstartleiste (über dem Landkreislogo) erscheint dann der Navigationspunkt BuLA. Dort liegen die Informationen.

 

Der Ausschuss nimmt von der Informationsvorlage zustimmend Kenntnis.