Auszug - Kreisstraße 69 Wense - B 214, Neubau der Ersebrücke  

Herr Burgdorf gibt umfangreiche Erläuterungen zur Ergänzung des Brückenbaus um die Anschlussstrecken bis Wense und zur K 65 und weist darauf hin, dass die dort stehenden Bäume durch den hinzukommenden Straßenausbau nicht beseitigt werden müssen. Für den Neubau der Brücke ist das Fällen einiger Bäume jedoch unvermeidlich. Die Brücke ist zurzeit nicht einsturzgefährdet. Die Prüfung einer Verkehrsbeschränkung läuft.

Frau KTA Waldeck reicht einen geänderten Beschlussvorschlag ein, der die Planung eines Radweges vorsieht.

Hinsichtlich der Kosten könne man Fördermittel beantragen bzw. die Gemeinde an den Kosten beteiligen.

Herr LBD Gemba weist darauf hin, dass bei Bau eines Radweges unmittelbar entlang der Kreisstraße evt. Bäume gefährdet seien. Es spreche jedoch grundsätzlich nichts dagegen, sich mit der Planung eines Radweges zu befassen, ob gebaut würde, sei danach zu entscheiden.

Laut Herrn KTA Laaf sollte erklärter Wille aller sein, hier zu einer Lösung zu kommen. Seiner Auffassung nach ist entscheidend, dass der Radweg trotz der bestehenden Bäume gebaut werden sollte.

Herr LBD Gemba schlägt vor, nach Fertigstellung der Planung noch einmal hierüber zu diskutieren und Varianten und Alternativvorschläge zu geben.

Des Weiteren verweist er auf das Haushaltsdefizit und die Begrenzung der Neuverschuldung auf 25 Mio. bis 2013.

Auf Maßnahmen, die nicht dringend notwendig sind, soll verzichtet werden.

Herr KTA Olbrich bedankt sich für die umfangreichen Ausführungen. Es ergeht folgender Beschlussvorschlag, der einstimmig gefasst wird:

Die im Zuge der Kreisstraße 69 zwischen Wense und der B 214 befindliche Ersebrücke wird einschließlich der Anschlussstrecke bei Wense und bis zur Einmündung nach Harvesse ohne Radweg ausgebaut. Der Radweg wird in die Planung aufgenommen. Fördermittel werden auch für den Radweg bis zur Einmündung nach Harvesse beantragt.