Auszug - Umsetzung des Haushaltssicherungskonzeptes 2009 in den Fachdiensten 32 und 33
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Wortprotokoll |
KTA Fechner lobt die Vorlage, weil sie auch konstruktive Vorschläge beinhalte sowie den Präventionsgedanken berücksichtige. Er verweist auf seine Anregung, zukünftige Beschlussvorlagen mit auf Prävention gerichteten Maßnahmen um den Zusatz „Dieser Beschluss sorgt durch seine präventive Ziel- und Umsetzung für eine mittel- bis langfristige Entlastung des Haushalts des Landkreises Peine“ (vgl. den entsprechenden Wortbeitrag zu Tagesordnungspunkt 7 auf Seite 5 im Protokoll der 20. Sitzung.) zu ergänzen.
KTA Schlaugat verweist auf den Punkt ‚Optimierung der Vermittlung’ in der Sachdarstellung und wünscht zu wissen, ob eine Neuausrichtung erfolge.
FDL Scharf antwortet, dass es im Bereich der aktiven Vermittlung seit langer Zeit keinerlei Stellenzuwächse gegeben habe. Bei den Beratungen würden auf eine/n Sachbearbeiter/in bis zu circa zweihundertvierzig verfügbare Kunden/-innen kommen, sodass der Landkreis in diesem Bereich noch nicht optimal aufgestellt sei. Sie bestätigt, dass es absehbar, auch aufgrund der räumlichen Zusammenführung des AGS und JJC in den Fachdienst Arbeit, zu einer Organisationsveränderung kommen werde, bei der die bisherige, fachlich gemischte Teamstruktur durch eine Fachorganisation, bestehend aus ausschließlich ‚aktiven’ und ‚passiven’ Bearbeitungsteams ersetzt werden solle.
KTA Lächelt fragt nach, ob FDL Scharf Lösungsvorschläge im Hinblick auf die personelle Situation für die Politik habe.
FDL Scharf bestätigt das Vorhandensein von entsprechenden Ideen, bittet aber um Verständnis dafür, diese zunächst innerhalb der Verwaltung zu diskutieren, um danach die politischen Vertreter/innen einzubinden.
KTA Meyermann bezieht sich auf die Personalausweitung um vierzig Stellen im Jahre 2010, die nicht alle durch die Eingliederung der ‚Berufsbildungs- und Beschäftigungswerkstatt Landkreis Peine mbH’ (BBg) neutralisiert werden. Sie will wissen, ob die zusätzlichen Stellen nichts geholfen haben.
FDL Scharf entgegnet, dass die zusätzlichen Stellen im Bereich der Leistungssachbearbeitung geschaffen worden seien, nicht jedoch im Bereich der Persönlichen Ansprechpartner/innen.
KTA Schlaugat fragt nach der optimalen Fallzahl für eine/n Sachbearbeiter/in.
FDL Scharf antwortet, dass der Bund in den derzeitigen Diskussionen einen Schlüssel von 1:150 favorisiere.
FDL Sommer fügt ergänzend dazu an, dass derzeit eine Abstimmung über die Basis, auf die sich die einhundertfünfzig Fälle beziehen sollen, herbeigeführt werden soll. Derzeit gebe es verschiedene Definitionsvorschläge, welche möglichen zuarbeitenden sonstigen Bereiche unter Umständen in den künftigen Fallschlüssel einzubeziehen sind bzw. welche nicht einbezogen werden sollen.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt der Vorsitzende, KTA Möhle, fest, dass der Ausschuss mit der Informationsvorlage-Nr. 64/2010 umfassend informiert worden sei.