Inhalt

Auszug - Umgestaltung des Kreismuseums in den Jahren 2008/2009  

Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 30.10.2008 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Vortragsraum der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine
Ort: Pelikanstr. 12, 31228 Peine-Vöhrum
2008/130 Umgestaltung des Kreismuseums in den Jahren 2008/2009
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fachdienst Schule, Kultur, Sport Bearbeiter/-in: Angerer, Iris
 
Wortprotokoll

Herr EKR Heiß weist darauf hin, dass, sollte Bedarf bestehen, über die Qualität der einzel-nen Unternehmen zu sprechen, dies im nichtöffentlichen Teil erfolgen muss

Herr EKR Heiß weist darauf hin, dass, sollte Bedarf bestehen, über die Qualität der einzelnen Unternehmen zu sprechen, dies im nichtöffentlichen Teil erfolgen muss. Die grundsätzliche Angelegenheit kann öffentlich besprochen werden. Anschließend übergibt er das Wort an die Museumsleiterin Frau Dr. Evers.

 

Frau Dr. Evers erklärt die Vorlage und stellt ihre Ideen zur Umgestaltung des Museums vor.

 

Sie weist darauf hin, dass dabei nicht nur das Kreismuseum gesehen wird, sondern auch die anderen Standorte im Landkreis Peine betrachtet werden. Sie macht weiter deutlich, dass die 25.000 € vom Ministerium in Anspruch genommen werden sollten, da das Geld ansonsten verloren geht.

 

Frau KTA Weyberg erkundigt sich, ob der Zuschuss vom Ministerium zur Aufstellung des Konzeptes ausreichend ist oder mit Folgekosten zu rechnen ist, denn das, betont Frau Weyberg, müsste man bereits jetzt wissen.

 

Frau Dr. Evers erklärt, dass sie versuchen wird, Gelder anderweitig zu erhalten z.B. der Sparkassenstiftung usw..

 

Herr EKR Heiß fügt hinzu, dass normalerweise ein Konzept erstellt und danach umgesetzt wird. Bei der Ausstellung 150 - Jahre Stahl war schon klar gewesen, dass das Museum umgestaltet werden soll. Jetzt wird das Konzept nachgezogen, dabei handelt es sich nicht um neue Ideen. Und Dinge, die bereits vorhanden sind, werden in das Konzept integriert.

 

Herr KTA Fechner erklärt, dass schon seit langer Zeit ein Gesamtkonzept gefordert wird, welches jedoch bis heute nicht vorliegt. Seiner Meinung nach gibt es viele Fragen, die vorher abzuklären sind, wie z.B. ob das Kreismuseum woanders untergebracht werden sollte, weil der Landkreis Räume benötigt. Deshalb müsste erst ein Gesamtkonzept erstellt werden bevor über finanzielle Dinge Entscheidungen getroffen werden. Aus diesem Grund wird er der Vorlage nicht zustimmen.

 

Herr EKR Heiß entgegnet, dass das Museum da bleibt wird, wo es jetzt ist, da es nicht      finanzierbar sein wird, dieses woanders einzurichten. Es sind keine großen Veränderungen geplant, weil diese nicht möglich sind.

 

Herr KTA Frank Hoffmann stimmt Herrn Fechner zu, dass ein Gesamtkonzept sehr wichtig ist. Seiner Meinung nach sollte es sich dabei um einen groben Rahmen handeln und nicht zu ausführlich sein. Er ist aber trotzdem der Ansicht, dass mögliche Zuschüsse nicht verloren gehen sollten. Aus diesem Grund sollte es hier nicht angehalten sondern weitergegeben werden, damit der KA darüber entscheidet.

 

Frau KTA Jütte ist verärgert, dass es immer noch kein Gesamtkonzept gibt und hat das Gefühl, dass dieses Thema abgetan wird. Sie meldet Beratungsbedarf in der Fraktion an und will heute keine Entscheidung darüber treffen.

 

Dem schließt sich auch Herr KTA Streichert an, auch er will erst in der Fraktion drüber beraten. Und auch er hält ein Gesamtkonzept für sehr wichtig.

 

Frau KTA Weyberg meldet ebenfalls Beratungsbedarf an, weist aber darauf hin, dass ihre Fraktion erst nach dem KA tagt.

 

Frau Dr. Evers weist ausdrücklich darauf hin, dass die 25.000 € vom Ministerium dann verloren gehen, wenn heute nicht beschlossen wird. Sie erklärt weiter, dass bereits Gelder in Höhe von 45.000 € ausgegeben wurden. Diese sind der Firma ConCultura im Rahmen der Ausstellung 150 Jahre Stahl zugeflossen. Die 21.500 € würden jetzt ausreichen für ein theoretisches Konzept, welches praktisch schon zum großen Teil umgesetzt ist.

 

Herr KTA Fechner schlägt aufgrund der Anträge vor, die Vorlage in den Fraktionen zu beraten und dann in den KA zu geben.

 

 

Diesem Vorschlag wird von den Mitgliedern zugestimmt.