Auszug - Produktbericht für die Fachbereichsleitung III sowie für die Fachdienste Arbeit, Soziales und Gesundheitsamt  

Controller Scharenberg erläutert die Vorlage. Dabei weist er darauf hin, dass im Bereich des Fachdienstes Soziales eine höhere Zahlung aus dem Quotalen System noch nicht erfasst sei. Im Bereich des Fachdienstes Arbeit sehe er ein Problem in den Heizkosten, die im Jahre 2008 noch nicht voll durchgeschlagen seien, jedoch im Jahre 2009 ein nicht unerhebliches Risiko darstellen würden. Das Budget des Fachdienstes Gesundheitsamt sei hingegen unproblematisch, weil es im Wesentlichen aus Personalkosten bestehe und unter Controlling-Gesichtspunkten wenig steuerbar sei.

KTA Fechner zeigt sich von der Ersparnis in Höhe von 772.000 Euro überrascht und stellt die Frage, ob man sich seitens der Verwaltung bei der Kostenkalkulation so gravierend vertan habe.

Controller Scharenberg antwortet, dass zum Zeitpunkt der Planerstellung die Zahlungen aus dem Quotalen System nicht festgestanden haben. Zwar hätte man mit größerem Optimismus planen können, aber unter kaufmännischen Gesichtspunkten sei das Unsinn. Im Nachhinein stelle sich manches anders dar als zum Zeitpunkt der Planerstellung. Im Übrigen dürfe man die Abweichung nicht überbewerten, gemessen an dem Gesamthaushalt betrage sie lediglich 3%.

KTA Plett geht auf die geringeren Ausgaben ein und bittet um Auskunft, welche Ausgaben niedriger seien.

Controller Scharenberg antwortet, dass es sich um Leistungsausgaben handele, z.B. im Bereich der Heizkosten. Die Ausgabenfestlegung erfolge auf der Basis der Ergebnisse der vorangegangenen sechs Monate, sodass Abweichungen möglich seien.

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt der Vorsitzende, KTA Möhle, fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage-Nr. 126/2008 Kenntnis genommen habe.