Auszug - Stellungnahme des Landkreises Peine zur Fortführung des Nahverkehrsplanes 2008 für den Großraum Braunschweig
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Wortprotokoll |
Frau BD’in Raeder erläutert die Vorlage und teilt mit, dass die Stellungnahme in den Ausschüssen und Gremien des Zweckverbandes beraten wird. Der neue Nahverkehrsplan hat eine Geltungsdauer von 5 Jahren.
KTA Laaf fragt an, ob es Erkenntnisse über nicht berücksichtigte Punkte aus der Stellungnahme gibt.
Frau BD’in Raeder berichtet, dass im Bereich „Gender Mainstreaming“ der Vorschlag zur Einrichtung von öffentlichen Toiletten an Haltestellen aufgrund des hohen Kostenaufwandes keine Berücksichtigung gefunden hat.
KTA Laaf begrüßt, dass durch den Landkreis Peine auch der Bereich des „Demographischen Wandels“ in der Stellungnahme ausreichend Berücksichtigung gefunden hat.
Frau BD’in Raeder weist darauf hin, dass eben dieser Bereich durch den Zweckverband Beachtung findet.
KTA K.-H. Belte vermisst in der Stellungnahme Hinweise zur Verkehrssituation bzw. zum Verkehrsangebot. Insbesondere ist die Stadt Braunschweig schlecht mit dem ÖPNV zu erreichen. Aus diesem Grund steigen immer mehr Pendler (Berufstätige/Schüler) auf private Fahrzuge um. Er ist der Auffassung, dass die Region Braunschweig zu wenig im ÖPNV berücksichtigt wird. Er appelliert an mehr Engagement durch den Großraumverband und befindet die Stellungnahme an dieser Stelle unzureichend.
Frau BD’in Raeder deutet darauf hin, dass der Schwerpunkt der Interessen des ZGB in Braunschweig liegt. Auf die Beziehungen zu den angrenzenden Kommunen außerhalb des ZGB hatte der Landkreis Peine in seiner Stellungnahme hingewiesen.
KTA K.-H. Belte bezeichnet ebenfalls generell die Verbindungen im Nahverkehr als mangelhaft, insbesondere macht er auf die unzureichende Anbindung des Klinikums Peine aufmerksam.
Frau BD’in Raeder stimmt dem Hinweis zu.
Frau Wilde appelliert mit Nachdruck an eine verbesserte und stärkere Einbringung in den ZGB mit Regionsgedanke Peine.
Der Ausschuss nimmt von der Informationsvorlage Kenntnis.