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Auszug - Rettungsdienst: Projekt "mobile Retter" Organisierte Erste Hilfe im Landkreis Peine  

Ausschuss für zentrale Verwaltung und Feuerschutz
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für zentrale Verwaltung und Feuerschutz Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 14.03.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:10 Anlass: Sitzung
Raum: Schulungszentrum der FTZ
Ort: Werner-Nordmeyer-Str. 13, 31226 Peine
2016/017 Rettungsdienst:
Projekt "mobile Retter"
Organisierte Erste Hilfe im Landkreis Peine
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Ordnungswesen Bearbeiter/-in: Mehnert, Margret
 
Wortprotokoll

 

EKR Heiß stellt Herrn Voges, Leiter des ärztlichen Rettungsdienstes, vor. Herr Voges erläutert das Projekt „mobile Retter“ und stellt fest, dass der finanzielle Aufwand nicht unerheblich ist, der Landkreis aber von dem Benefit profitieren wird.

 

KTA Kramer lobt die Vorlage und fragt, warum es sich hierbei nur um eine Informationsvorlage handelt. Gleichzeitig beantragt KTA Kramer, dass der Kreistag einen Beschluss zu dem Thema fassen soll. EKR Heiß teilt mit, dass selbstverständlich in Zukunft ein Beschluss notwendig ist. Die aktuelle Vorlage dient dazu, die Meinung der Politik einzuholen, um die Angelegenheit nach ihren Wünschen voran zu treiben.

 

KTA Flöge schließt sich der Meinung von KTA Kramer an und erkundigt sich nach einer konkreten Kostenaufschlüsselung.

Herr Voges gibt an, dass Kosten für den Einkauf, die Einrichtung und den Betrieb der Software, die Wartung und Ausfallsicherheit sowie den Anschluss an das Leitstellensystem entstehen. Personalkosten fallen lediglich für den Service an.

 

KTA Konrad empfindet das Projekt als eine gute Sache und findet, dass eine Entscheidung von dem zeitlichen Rahmen abhängig ist. Wenn die Umsetzung erst für 2017 geplant ist, so KTA Konrad, ist eine Entscheidung jetzt noch nicht notwendig.

 

KTA Baumeister gibt zu bedenken, dass die Kosten nicht refinanzierbar sind und fragt nach, ob Verhandlungsmöglichkeiten mit den Kostenträgern bestehen.

Herr Voges teilt mit, dass die Kostenträger lediglich die Kosten übernehmen, die gesetzlich vorgeschrieben sind und daher keine Verhandlungsmöglichkeiten bestehen.

 

EKR Heiß nimmt ein positives Votum der Ausschussmitglieder wahr und schlägt vor, das Thema mit in den übernächsten Kreisausschuss zu nehmen. Die Leitstelle muss in die Überlegungen einbezogen werden bevor die Umsetzung konkret festgelegt werden kann. EKR Heiß geht daher von einer Umsetzung frühestens zum 01.01.2017 aus.

 

Dem Vorschlag, das Thema im Kreisausschuss zu behandeln, wird einstimmig zugestimmt.