Auszug - Fernwärmelieferung für Liegenschaften des Landkreises Peine
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Wortprotokoll Beschluss |
Herr Schrader erläutert die Vorlage und gibt insbesondere den Hinweis, dass die Vergabe der Fernwärmelieferung vergleichsweise alternativlos sei, da die Stadtwerke Peine als Betreiber des innerstädtischen Fernwärmenetzes zwangsläufig einziger Anbieter für diese Wärmeversorgung seien. Andernfalls müssten alle betroffenen Liegenschaften mit einer neuen Heizungsanlage ausgestattet werden.
Herr Schrader räumt ein, dass die vormals von den Stadtwerken bezogene CO²-freie Wärme aus dem Biokraftwerk der Stadtwerke nicht mehr zur Verfügung stehe und auf einen Energiemix zurückgegriffen werden müsse. Die verwandten Energieträger seien jedoch von den Stadtwerken zertifiziert. Darüber hinaus sichere der Bezug von Fernwärme eine bessere Ökobilanz als der Einsatz fossiler Energieträger zur Wärmeerzeugung.
Sowohl Frau KTA Maurer-Lambertz als auch Frau KTA Waldeck machen deutlich, dass sie eine Versorgung mit regionalen erneuerbaren Energien für wünschenswert halten.
Herr KTA Raabe erkundigt sich nach dem Preisverhältnis in Bezug auf die Wärmeversorgung in der Vergangenheit.
Herr Schrader weist darauf hin, dass der Bezug von Fernwärme sich kostengünstig erwiesen habe, da keine zusätzlichen Leistungen (z.B. Anlagenwartung) eingekauft werden müssten.
Der Ausschuss stimmt der Beschlussvorlage einstimmig (mit zwei Enthaltungen) zu.