Auszug - Weiterbeschäftigung von Schulsozialarbeiter/innen  

Laut KTA Schulz sei die Schulsozialarbeit mittlerweile mit großer Berechtigung und hoffentlich großer Außenwirkung ein Dauerthema im Kreistag. In diesem Fall übernehme der Landkreis Peine Verantwortung und stelle sich dem Thema, in dem er handele.

Im Koalitionsvertrag der rot-grünen Landesregierung sei der Ausbau der schulischen Sozialarbeit thematisiert, aber die Kluft zwischen Worten und Taten werde immer größer. Das Aufgabenspektrum der schulischen Sozialarbeit sei breit und umfasse mittlerweile im Bedarf alle Schulformen und -stufen. Doch Sozialarbeit sei auch im vorschulischen Bereich von Nöten.

Der Arbeitskreis Schulsozialarbeit im Landkreis Peine fasse zusammen: Schulsozialarbeit müsse als wesentlicher Bestandteil aller Schulen und damit als bildungspolitische und gesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen und ausgebaut werden. Und der Ministerpräsident stelle zu Recht fest, dass im Bildungsbereich die Kooperation zwischen Land und Bund verbessert werden müsse.

Der Kreistag beschließt einstimmig:

Zur Weiterbeschäftigung der Schulsozialarbeiter/innen im Jahr 2015 an den Berufsbildenden Schulen, der Astrid–Lindgren-Schule, der Janusz–Korczak–Schule und Pestalozzischule werden im Vorgriff auf den Haushalt 2015 Haushaltsmittel in Höhe von 235.000 € bereitgestellt und der entsprechende Kw – Vermerk im Stellenplan 2015 von 2015 auf 2016 verändert.