Auszug - HIV-Beratung an Schulen  

Frau Cramm und Herr Neckel stellen anhand einer Präsentation (Anlage zum Protokoll) die vom Gesundheitsamt konzipierte HIV-Beratung an Schulen vor.

Frau Cram berichtet, dass zum Thema Prävention durch Verhütung allgemein eine hohe Unkenntnis zu verzeichnen ist. In der aktuellen Startphase wurden die ersten 5 Schulen angeschrieben.

Auf Anfrage von KTA van Leeuwen wird das Alter der zu beratenden Schülerinnen und Schüler auf 13 Jahre konkretisiert.

Zum zwischenzeitlich als Muster herumgereichten Kondometer regt KTA Wilke an, aufgrund des aufgedruckten Hinweises auf die Webseite der Familienplanung ein alternativ beworbenes Kondometer zu verteilen.

KTA Reimers bedankt sich für die Darstellung. Im Rahmen ihrer Kritik an den vorgesehenen Mittelkürzungen verweist sie auf das ähnliche Angebot der Braunschweiger Aids-Hilfe.

DL Prof. Dr. Friedrich entgegnet, dass das Braunschweiger Angebot eine geringere Intensität aufweist und die neue Beratung mit den Schulen abgestimmt worden ist.

KTA Reimers äußert ihre Einschätzung, dass aufgrund der Bezeichnung das Gesundheitsamt bereits Blockaden bei der Inanspruchnahme der AIDS-Beratung auslöst. Daraufhin beschreiben Frau Cramm und Herr Neckel, dass bei den abgestimmten Schulbesuchen selbstverständlich auch Hinweise auf andere Angebote gegeben werden.

KTA Möhle erläutert, dass die Braunschweiger Aids-Hilfe auch unabhängig von der aktuellen finanziellen Unterstützung des Landkreises Peine das Angebot sicherstellen kann. 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt der Vorsitzende, KTA Marotz, fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage 2023/141 Kenntnis genommen hat.