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Auszug - Prioritäres Arbeitsprogramm 2023 - 2025 der Klimaschutzagentur Landkreis Peine  

Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 19.09.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:24 Anlass: Sitzung
Raum: Konferenz- und Schulungszentrum Landkreis Peine
Ort: Werner-Nordmeyer-Str. 13, 31226 Peine
2023/101 Prioritäres Arbeitsprogramm 2023 - 2025 der Klimaschutzagentur Landkreis Peine
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Klimaschutzagentur Bearbeiter/-in: Schaarschmidt, Ruth
 
Wortprotokoll

Frau Schaarschmidt erläutert die Vorlage und die gesetzten Schwerpunkte.

Der Ausschuss begrüßt die Priorisierung, weist aber auch daraufhin, dass der Fokus sehr auf die Kommunen und die Verwaltung gerichtet ist und zu wenig auf den Bürger.


Dezernent Mews erklärt, dass es sich bei den Punkten „Beratung und Unterstützung der Kommunen bezüglich der Beantragung von Fördermitteln“ und „Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für die eigene Verwaltung“ um Pflichtaufgaben handelt, die sich aus § 18 Klimagesetz ergeben. Die Klimaschutzagentur ist selbstverständlich auch ein Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, jedoch liegt der Fokus auf den hier vorgestellten Prioritären Aufgaben. Dennoch wird es weiterhin auch Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger geben und die Klimaschutzagentur wird auch weiterhin bei öffentlichen Veranstaltungen präsent sein.

 

Frau Schaarschmidt führt aus, dass die Zusammenarbeit mit den Gemeinden auf der Arbeitsebene hervorragend funktioniert und ein reger Austausch stattfinde, dieses jedoch häufig nicht ausreichend kommuniziert werde. Dezernent Mews appelliert an die Anwesenden, die Informationen und Ergebnisse auch in die Gemeindepolitik weiterzutragen. Daraufhin wird diskutiert, wie die Themen der Klimaschutzagentur möglichst verlustfrei die Rats- und Gremienmitglieder der Gemeinden und der Stadt erreichen könnten.

 

Frau Maurer-Lambertz bittet darum zu prüfen, inwieweit man die Kinder und Jugendliche in die Thematik mit einbeziehen könnte und regt an, ein geeignetes Forum für die Beteiligung dieser Altersgruppe, z. B. über social media, zu schaffen.

 

Dezernent Mews erwidert, dass der Punkt sehr wichtig sei, sich diese Altersgruppe aber eher mit der Heimatgemeinde identifiziert und nicht mit dem Landkreis. Daher sei dieser Punkt eher ein Thema, welches auf Gemeindeebene Berücksichtigung finden sollte.