Auszug - Feuerwehr-Technische-Zentrale (FTZ): bauliche Erweiterung
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Wortprotokoll |
EKRin Conrady berichtet, dass die beauftragte Machbarkeitsstudie mit dem Thema „Errichtung eines Atemschutzzentrums“ vorliegt.
Kreisbrandmeister Ernst verweist zunächst auf die Beschlussvorlage und betont, dass „die Sicherheit für die Mitarbeiter“ und „Hygiene“ wichtige Punkte sind. Er ergänzt, dass der Zeitraum von Abgabe der Ausrüstung über Säuberung bis zur Abholung 2-3 Tage beträgt und die Wehr in dieser Zeit nicht voll ausgestattet ist.
KTA Wilke erfragt, wann das Projekt fertig sein kann.
ERKin Conrady erklärt, dass die Planungsmittel für das Jahr 2024 eingestellt werden, die Baumaßnahmen jedoch eventuell zurückgestellt werden müssen. Es soll nicht zu einem Stillstand bei diesem Projekt kommen, die FTZ-Erweiterung ist aus Sicht des Landkreises zwingend notwendig.
KTA Schmidt erfragt, ob die Schutzausstattung direkt nach dem Einsatz, also auch nachts und am Wochenende, abgegeben werden kann. Weiterhin erkundigt er sich, ob es Fördermittel von Bund oder Land gibt.
ERKin Conrady antwortet, dass es aktuell keine Förderprogramme gibt, diese manchmal jedoch erst unterjährig geschaffen werden.
Kreisbrandmeister Ernst merkt an, dass es grundsätzlich Öffnungszeiten gibt. Die Schutzausstattung wird in der Regel auch nicht direkt nach dem Einsatz abgegeben. Die Feuerwehren legen an der Einsatzstelle die Kleidung in blaue Säcke und bringen diese erst am Folgetag. Er erklärt, dass, wenn zum Beispiel ein Mülleimer am Sonntag brennt, die Schutzkleidung erst am Montag abgegeben wird.
Beschluss:
Die Feuerwehr-Technische Zentrale wird baulich um den Anbau eines Atemschutzzentrums sowie damit verbundener Umbauten im Bestand erweitert.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
Ja-Stimmen: |
| 11 | Nein-Stimmen: |
| 0 | Enthaltung/en: |
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