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Auszug - Produktbericht Stand 30. Juni 2022 für das Budget der Fachdienste Umwelt, Veterinärwesen und der Dezernatsleitung 2  

Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 06.09.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:22 Anlass: Sitzung
Raum: Konferenz- und Schulungszentrum Landkreis Peine
Ort: Werner-Nordmeyer-Str. 13, 31226 Peine
2022/127 Produktbericht Stand 30. Juni 2022 für das Budget der Fachdienste Umwelt, Veterinärwesen und der Dezernatsleitung 2
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Umwelt Bearbeiter/-in: Hofmeister, Selina
 
Wortprotokoll

Dezernent Mews stellt die Informationsvorlage kurz vor.


KTA Maurer-Lambertz spricht den geringen Zielerreichungsgrad bei der Anzahl der kontrollierten Überwachungspflichtigen Betriebe im Fachdienst Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen an und bittet um Erklärung, wie die Defizite wieder aufgeholt werden sollen.

 

Dezernent Mews verweist hier zunächst auf die Corona-Lage, derer geschuldet der Zugang zu vielen Betrieben gar nicht möglich war und somit auch keine Kontrollen. Frau Shobiery-Fard ergänzt, dass die einzelnen Parameter auch nicht gleichwertig sind und eine statistische Verzerrung vorliegt. Als Beispiel führt Sie die Schlachtbetriebe an. Im Landkreis Peine gäbe es derzeit nur ca. 4 Schlachtereien. Demzufolge würde sich bereits eine einzige nicht durchgeführte Kontrolle zahlenmäßig schon stark abbilden.

Weiterhin erklärt Sie, dass man sich jedes Jahr wieder Kontrollziele setzte und auch versuche diese zu erreichen, jedoch gehen akute und brisante Fälle immer vor. Zudem werden die inneren Abläufe derzeit überprüft angepasst um effizienter arbeiten zu können und die Bürgerfreundlichkeit zu steigern.

 

KTA Maurer-Lambertz bittet um Ausführungen zu Landwirten mit Hühnermastställen im Landkreis Peine. Konkret bittet Sie um Benennung der Anzahl der Kontrollen und der Ergebnisse. Frau Shobiery-Fard erläutert, dass die Betriebe grundsätzlich 2x pro Jahr kontrolliert werden und jeweils 1 Betrieb einer Zusatzkontrolle unterzogen wird. Die Ergebnisse der Kontrollen seien in Bezug auf die Gesetzeskonformität gut.