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Auszug - Produktbericht Stand 30. Juni 2021 für das Budget der Fachdienste Soziales, Arbeit (Jobcenter), Gesundheit sowie der Dezernatsleitung III  

24. Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 27.09.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:05 - 18:22 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Schulzentrum Ilsede
Ort: Am Schulzentrum 35, 31241 Ilsede
Zusatz: Vor der Sitzung wird die Möglichkeit geboten, einen Selbst-Schnelltest zu machen. Dieser wird 45 Minuten vor Beginn der Sitzung ausgehändigt.
2021/935 Produktbericht Stand 30. Juni 2021 für das Budget der Fachdienste Soziales, Arbeit (Jobcenter), Gesundheit sowie der Dezernatsleitung III
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
  Aktenzeichen:FD 13/Dez.3
Federführend:Fachdienst Soziales Beteiligt:Fachdienst Finanzen
Bearbeiter/-in: Homann-Pohl, Kerstin  Dezernat 3
   Fachdienst Arbeit
   Fachdienst Gesundheitsamt
 
Wortprotokoll

 Fachdienstleiter (im Folgenden werden männliche und weibliche Fachdienstleitungen als FDL bezeichnet) Sommer verweist auf die Vorlagen zu den TOP 7 und 8 und bittet um entsprechende Fragestellungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KTA Möhle stellt die Frage, ob die wahrscheinlich pandemiebedingte höhere Anzahl an roten Ampeln bis zum Jahresende eingeholt werden kann und zusätzliche Kosten zu erwarten sind.

 

FDL Sommer erklärt, dass die Ampeln nicht nur fiskalische, sondern auch qualitative Entwicklungen aufzeigen. Die Ausgaben des Fachdienstes Arbeit (Jobcenter) werden überwiegend durch Bundesmittel finanziert. Bei den Zielen mit dem Land Niedersachsen zeichnet sich eine positive Entwicklung bei der Anzahl der vereinbarten Integrationen ab.

Den reduzierten BuT-Ausgaben stehen qualitativ aber auch weniger Angebote r die Schülerinnen und Schüler gegenüber.

 

r den Fachdienst Soziales verweist Frau Bialek angesichts der voraussichtlichen Budgetüberschreitung von knapp 860.000 Euro auf die deutlichen Mehrkosten bei der Eingliederungshilfe nach dem BTHG. Das Land Niedersachsen hat aktuell eine zusätzlicherderung von 2 Millionen Euro zugesagt. Angesichts der personellen Unterstützung des Gesundheitsamtes sind bestimmte Qualitätsziele, zum Beispiel bei der Bearbeitung, nicht erreichbar.

 

r das Gesundheitsamt begründet Herr Stuhr die hohe Budgetüberschreitung mit den personellen Mehrkosten durch die pandemiebedingte Aufstockung von 45 auf zeitweise 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die erheblichen Materialkosten.

 

FDL Dr. Opiela nscht sich ein baldiges Ende der Pandemie, verweist aber auf die schwierige Prognoser die Entwicklung im anstehenden Herbst bzw. Winter. Die Tätigkeit des Gesundheitsamtes wird durch zusätzliche Finanzmittel für die Digitalisierung und Tarifanpassungen gestärkt.  

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt die Vorsitzende KTA Frau Riedel-Kielhorn fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage Nr. 2021/935 Kenntnis genommen hat.