Auszug - Bildungsbericht des Landkreises Peine mit den Schwerpunkten Rahmenbedingungen und frühkindliche Bildung
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau KTA Heilmann-Eschemann begrüßt Frau Wimmer und Herrn Krenz, die den 1. Bildungsbericht des Landkreises Peine präsentieren.
Herr EKR Heiß stellt fest, dass es sich hier um einen breit aufgestellten Bericht handelt, der in jedem Maße lesenswert und wertvoll sei.
Frau Wimmer erklärt, dass dieser Bericht die Möglichkeit biete, Daten aus verschiedensten Statistiken kompatibel zusammen zu führen. Er zeige Ist-Zustände sowie Entwicklungen auf. Herr Krenz ergänzt, dass er insbesondere für die Politik unterstützend in vielen Fachbereichen dienen kann, da er ermöglicht, Diskussionen zu eröffnen. Die Beleuchtung aktueller Aspekte stelle einen großen Nutzen dar.
Frau KTA Schulz begrüßt die Veröffentlichung des 1. Bildungsberichtes und bewertet ihn als gut gelungen.
Auch Frau KTA Spittel bedankt sich für die Ausarbeitung. Die hier dargestellten Querverweise empfindet sie als außerordentlich spannend und hilfreich.
Frau KTA Heuer drückt ebenfalls ihren Dank aus und bittet um Rückmeldung hinsichtlich hieraus deutlich gewordener akuter Handlungsfelder für Politik und Verwaltung.
Frau Wimmer erklärt, dass die hierin getroffenen Kernaussagen letztendlich eine Diskussionsgrundlage in den Fachbereichen aufzeigen könnten. Dies habe sich beispielhaft bei den Themenfeldern BUT und Sprachförderung gezeigt.
Frau Jasper wirft in diesem Zusammenhang ein, dass die hier aufgeführten Defizite im Zusammenhang mit Kindern mit Schulbegleitung, Förderbedarf oder auch Sprachschwierigkeiten ein dringendes Handlungsfeld darstellen, da die Kapazitäten hier aufgebraucht seien.
Auf Nachfrage von Frau KTA Heuer erklärt Frau Wimmer, dass der endgültige Verteiler für den Bericht noch abzustimmen sei, dies jedoch in Kürze erfolgen werde.
Herr Mainka stellt fest, dass dieser Bericht die vom Kreiselternrat gewünschten Zahlen beinhalte.
Für Herrn Dr. Renz stellt sich die noch ausstehende Ausarbeitung der non-formalen Bildung als letzte Säule als außerordentlich spannend dar. Herr Krenz bestätigt dies, wirft jedoch ein, dass dieser Aspekt am schwierigsten zu fassen sei.
Herr EKR Heiß versichert, dass dieser Bericht eine wichtige Diskussionsgrundlage für den Landkreis Peine biete, jedoch auch die Gemeinden sowie die Stadt Peine einbezogen werden müssten und verweist auf die auffallend hohen Defizite im Stadtgebiet.
Herr KTA Baas bedankt sich für die erhobenen Zahlen, gibt jedoch zu bedenken, dass erhobenes Zahlenmaterial immer kritisch betrachtet und hinterleuchtet werden müsste. Daher stelle dieser Bericht eine hervorragende Diskussionsgrundlage dar.
Herr Domanski merkt an, dass gerade im Hinblick auf die Förderung im Sport ein erheblicher Handlungsbedarf deutlich werde und verweist auf immerhin 37 Todesfälle beim Schwimmen. Die hohe Zahl der Nichtschwimmer*innen müsse dringend weiter beobachtet werden. Herr Krenz erklärt, dass eine Erhebung in den Grundschulen geplant sei, die Aufschluss über erfolgten Schwimmunterricht und damit auch über die Anzahl der Nichtschwimmer*innen liefern solle. Frau KTA Spittel erklärt, dass diese Bitte seitens des Vorsitzenden des Kreissportbundes an sie herangetragen worden sei.
Frau KTA Heilmann-Eschemann stellt abschließend fest, dass dieser Bericht auch weiterhin Grundlage von Diskussionen und Beratungen sein müsse und bedankt sich für die Ausführungen.
Beschluss:-
Abstimmungsergebnis:
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