Auszug - Produktbericht Stand 30. Juni 2017 für das Budget der Fachdienste Soziales, Arbeit (Jobcenter), Gesundheit sowie der Fachbereichsleitung 3
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
FBL Herr Dr. Buhmann verweist auf die bisher positiven Ergebnisse aller Fachdienste zum Stand 30. Juni 2017.
KTA Mittal bittet darum, die Zusammenhänge zwischen den Produkten 3112 und 3118 zu erläutern.
Controller Herr Heinisch erklärt, dass sich der Produktrahmen geändert habe. Das Produkt 3112 sei in das Produkt 3118 überführt worden. Beide Produkte müssten zusammengefasst gesehen werden. Bei der Planung wurde davon ausgegangen, dass mehr Personen in höhere Pflegestufen eingestuft würden.
KTA Meyermann möchte wissen, warum bei den Produkten „Sozialpsychiatrische Hilfen“ und „Infektionsschutz und Hygieneüberwachung“ die Ziele nicht erreicht würden.
FDL Frau Dr. Arnold erläutert, dass es im Produkt „Sozialpsychiatrische Hilfen“ Stellenvakanzen gäbe. Zum einen sei die Stelle einer Sozialarbeiterin für etwa 4 Monate nicht besetzt gewesen, zum anderen habe man die Stelle des Psychiaters noch immer nicht besetzen können. Die Kontakte im Produkt „Infektionsschutz und Hygieneüberwachung“ seien nur schwer planbar. Hier gehe es um meldepflichtige Infektionskrankheiten, ggf. Pandemien. Weniger Kontakte wären daher in diesem Produkt als positiv anzusehen.
BV Schlaugat fragt nach, ob und wann mit einer Neubesetzung der Psychiaterstelle zu rechnen sei.
FDL Frau Dr. Arnold weist darauf hin, dass momentan die Stelle aus rechtlichen Gründen noch mit einem Facharzt für Psychiatrie zu besetzen sei. Diese seien grundsätzlich am Arbeitsmarkt nicht vorhanden und würden auch nicht in den öffentlichen Dienst wechseln. Es habe keine Bewerbungen gegeben. Die Vergütung sei mit A 14 nicht attraktiv genug. Alle umliegenden Gesundheitsämter suchten ebenfalls Psychiater. Das Ministerium habe aber die Änderung der einschlägigen Gesetzesgrundlage in Aussicht gestellt, so dass man hoffe, die Stelle zu gegebener Zeit mit einem auf dem Gebiet der Psychiatrie erfahrenen Arzt besetzen zu können.
KTA Samieske fordert, den Landkreis Peine als Arbeitgeber attraktiver zu machen.
KTA Schlaugat meint, Peine sei von seiner Lage und Infrastruktur sicher attraktiver als Helmstedt und möchte wissen, ob man sich unter den auf dem Gebiet der Psychiatrie erfahrenen Ärzte mehr Bewerber erhoffe.
FDL Frau Dr. Arnold entgegnet, dass nicht alle sich in der Psychiatrie in Ausbildung befindlichen Ärzte auch ihren Facharzt machen wollten. Von daher könne man schon von mehr Bewerbern ausgehen. Aber Helmstedt sei wegen der Vergütung nach A 15 finanziell attraktiver für Bewerber.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt die Vorsitzende, KTA Riedel-Kielhorn, fest, dass der Ausschuss über die Informationsvorlage 2017/117 informiert wurde und schließt diesen Tagesordnungspunkt.