Vorlage - 2011/095
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Handlungsschwerpunkt | Bezug MEZ | ||
Nr. | Bezeichnung | Nr. | Bezeichnung |
8 | Als eine Reaktion auf den demographischen Wandel Schaffung und Etablierung von Strukturen, die ein möglichst selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglichen: Seniorenservicebüro, Pflegestützpunkt, demenzfreundliche Kommune | 7 | Arbeit und Soziales |
Beitrag des Fachdienstes Soziales | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Einrichtung und Betrieb des Pflegestützpunkt in eigener Trägerschaft und Kooperation mit dem Seniorenservicebüro in Trägerschaft der Wohlfahrtsverbände, beides unter einem Dach im „Winkel 31“. | 50.000 € (2011) - die Anschubfinanzierung ist hierbei mit 45.000 € bereits berücksichtigt. ca. 60.000 € (2012 ff.) – davon ca. 51.000 € Personalkosten
| 3119 6 |
Aktueller Sachstand per 27. Mai 2011 | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
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43.000 € |
3119 6 |
Handlungsschwerpunkt | Bezug MEZ | ||
Nr. | Bezeichnung | Nr. | Bezeichnung |
12 | Fortschreibung des Armuts- und Sozialberichts unter besonderer Berücksichtigung der Kinder- und Altersarmut | 7 | Arbeit und Soziales |
Beitrag des Fachdienstes Soziales | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Schwerpunkt Altersarmut
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78.000 € (2011 ff.) |
3119 2 |
Aktueller Sachstand per 27. Mai 2011 | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Die Fortschreibung des Armuts- und Sozialberichts ist in Arbeit. Der bisherige Zwischenstand lässt eine Fertigstellung zum Ende dieses Jahres vermuten.
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20.400 € |
3119 2 |
Handlungsschwerpunkt | Bezug MEZ | ||
Nr. | Bezeichnung | Nr. | Bezeichnung |
13 | Durchführung einer Kundenbefragung in allen relevanten Leistungsbereichen der Grundsicherungsstelle (Jobcenter) mit dem Ziel der Prozessoptimierung und Steigerung der Dienstleistung
| 7 | Arbeit und Soziales |
Beitrag des Fachdienstes | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Durchführung einer Kundenbefragung in allen relevanten Leistungsbereichen der Grundsicherungsstelle (Jobcenter) mit dem Ziel der Prozessoptimierung und Steigerung der Dienstleistung
| 0,00€ Keine zusätzlichen Kosten durch den Einsatz von Auszubildenden des LK Peine | Nicht zuordenbar, da keine produktbezogene Maßnahme sondern auf den gesamten FD 33 bezogen |
Aktueller Sachstand per 31.05.2011 | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
In 2008 wurde im Rahmen der Qualitätstestierung des Jobcenters eine erste telefonische Befragung von Leistungsberechtigten durch den Weiterbildungsträger „Ländliche Erwachsenenbildung - LEB“ durchgeführt. Eine erneute repräsentative Befragung von Leistungsberechtigten des Jobcenters wird in 2011 durchgeführt werden, um Erkenntnisse über mögliche Defizite zu erhalten und die Ergebnisse der Befragung in den weiteren Optimierungsprozess des Jobcenters einfließen lassen zu können. Die Befragung der Leistungsberechtigten soll im Rahmen eines Ausbildungsprojektes des Landkreises Peine mit 3 Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres in der Zeit von August- September 2011 durchgeführt werden. Für dieses Projekt sind 3 Wochen geplant, wovon 1 Woche für die telefonische Befragung und 2 Wochen für die Auswertungen vorgesehen sind.
Befragt werden sollen 100 Leistungsberechtigte in den Altergruppen 15- unter 25 Jahre, 25- unter 50 Jahre, 50- unter 55 und 55- unter 65 Jahre. Die Themenblocks umfassen die Bereiche „Leistungen, Vermittlung/ Beratung, Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter des Jobcenters“ sowie „Rahmenbedingungen“.
Die Auszubildenden werden - ergänzend zu den seitens des Jobcenters erarbeiteten Fragen - eigenständig weitere Fragen entwickeln, die in die Umfrage einbezogen und deren Ergebnisse mit in die Auswertungen einfließen werden. Die Ergebnisse der Befragung werden den Mitgliedern des AFAS vorgestellt. Es ist davon auszugehen, dass dieser Handlungsschwerpunkt im vereinbarten Zeitraum durchgeführt wird.
| s.o. | s.o. |
Handlungsschwerpunkt | Bezug MEZ | ||
Nr. | Bezeichnung | Nr. | Bezeichnung |
14 | Ausdifferenzierung des gemeinwohlorientierten Arbeitsmarktes: Angebote für und Integration von Migrantinnen und Migranten sowie Alleinerziehenden (Bürgerarbeit) | 7 | Arbeit und Soziales |
Beitrag des Fachdienstes | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Ausdifferenzierung des gemeinwohlorientierten Arbeitsmarktes: Angebote für und Integration von Migrantinnen und Migranten sowie Alleinerziehenden (Bürgerarbeit) | (Bundes-) Mitteleinsatz Alleinerziehende: 80.000,-€ Migranten/innen: 20.000,-€ Personalkostenanteil LK Peine ca. 20.000,-€ | 3125000033 3129000033 3121000033. |
Aktueller Sachstand per 31.05.2011 | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Der Landkreis Peine, Jobcenter, beteiligt sich im Zeitraum vom 15.7.2010- 31.12.2014 an dem Bundesmodellprojekt „Bürgerarbeit“. Bei der „Bürgerarbeit“ handelt es sich um ein Projekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, das mit Mitteln des europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) durch die Europäische Union kofinanziert wird.
Ziel des Projektes „Bürgerarbeit“ ist es, einen möglichst hohen Anteil von arbeitslosen Teilnehmerinnen/ Teilnehmern in den allgemeinen Arbeitsmarkt einzugliedern. In das Projekt „Bürgerarbeit“ werden nur diejenigen vermittelt, bei denen eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt nicht möglich ist.
Das Projekt „Bürgerarbeit“ wird in 3 Phasen durchgeführt. Zunächst erfolgt eine mindestens sechsmonatige „Aktivierungsphase“, bei der individuell getestet wird, für welche Aufgaben der/ die jeweilige Teilnehmer/ in am Besten geeignet ist. Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer werden durch ihre Persönlichen Ansprechpartnerinnen/ Persönlichen Ansprechpartner des Jobcenters für das Projekt ausgewählt. Alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer müssen während ihrer Aktivierungsphase an einer mindestens halbjährigen Eingliederungsmaßnahme teilnehmen. Diese kann jederzeit abgebrochen werden, wenn eine Arbeit aufgenommen wird. Die Teilnehmerinnen/ Teilnehmer, die während der Aktivierungsphase nicht in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden konnten, können in der dritten Phase des Projektes „Bürgerarbeit“ teilnehmen.
Mittelfristiges Ziel ist es, eine Aktivierung von 100 Alleinerziehenden sowie 100 Migranten/ Migrantinnen in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen mit dem Ziel der Integration in den 1. Arbeitsmarkt vorzunehmen. Damit einhergehend soll die Senkung der Arbeitslosenquote bei besonders benachteilgten Gruppen im Landkreis Peine erreicht werden.
Mit Stand April 2011 befanden sich 235 Leistungsberechtigte im Projekt „Bürgerarbeit“, von denen sich 217 Leistungsberechtigte in Maßnahmen befanden. Dieses bedeutet eine Aktivierungsquote von 92%. Mit Stand 30.4.2011 lag die Integrationsquote der Leistungsberechtigten aller Zielgruppen in den 1. Arbeitsmarkt bereits bei 19 %. Das mittelfristige Entwicklungsziel konnte somit bereits erfüllt werden.
Migrantinnen und Migranten Die Auswahl der Teilnehmer/ Teilnehmerinnen für die Aktivierungsphase begann am 1.10.2010. Verschiedene Aktivierungsmaßnahmen stehen dieser Zielgruppe zur Verfügung:
- Arbeit durch Qualifizierung (ADQ) in den Bereichen: Metallbearbeitung, Lager und Logistik, Reinigungsgewerbe. Diese Maßnahme begann am 15.1.2011, dauert 9 Monate und umfasst 24 Plätze für Teilnehmerinnen und Teilnehmer. - Bewerberorientierte Vermittlung (BOV) für Migrantinnen und Migranten. Diese Maßnahme begann am 1.3.2011, dauert 6 Monate und umfasst 40 Plätze für Teilnehmerinnen und Teilnehmer. - Fit für die Zukunft- diese Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung in den Bereichen: Hauswirtschaft, System- Gastronomie und Garten- Landschaftsbau begann am 1.2.2011, dauert 6 Monate und umfasst 24 Plätze für Teilnehmerinnen/ Teilnehmer.
Aus der Aktivierungsphase heraus konnten im 1. Quartal 2011 bereits 7 Migranten in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden.
Alleinerziehende
Auch für diese Zielgruppe begann die Auswahl der Teilnehmerinnen/ Teilnehmer am 1.10.2011. Verschiedene Aktivierungsmaßnahmen stehen dieser Zielgruppe zur Verfügung:
- Arbeit durch Qualifizierung (ADQ) in den Bereichen: Hauswirtschaft, Pflege und Büro. Diese Maßnahme begann am 15.1.2011, dauert 9 Monate und umfasst 24 Plätze für Teilnehmerinnen und Teilnehmer. - Bewerberorientierte Vermittlung (BOV) für Alleinerziehende. Diese Maßnahme begann am 1.3.2011, dauert 6 Monate und umfasst 20 Plätze für Teilnehmerinnen/ Teilnehmer. - Qualifizierungsmaßnahme „Lager und Logistik“. Diese Maßnahme begann am 1.2.2011, dauert 6 Monate und umfasst 20 Plätze für Teilnehmerinnen und Teilnehmer. - Maßnahme „Balance“. Diese Maßnahme begann am 14.2.2011, dauert 6 Monate und umfasst 15 Plätze für Teilnehmerinnen /Teilnehmer. Aus der Aktivierungsphase heraus konnten im 1. Quartal 2011 bereits 16 Alleinerziehende (Frauen) in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden.
| s.o.
| s.o.
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Handlungsschwerpunkt | Bezug MEZ | ||
Nr. | Bezeichnung | Nr. | Bezeichnung |
8 | Zukunftswerkstatt „Gerontopsychiatrische Versorgung“ als eine Reaktion auf den demographischen Wandel: Schaffung und Etablierung von Strukturen, die ein möglichst selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglichen: z.B. Seniorenservicebüro, Pflegestützpunkt (FD 32), gerontopsychiatrische Versorgung im Landkreis Peine | 5 | Gesundheitsförderung sowie Förderung des Gesundheitsbewusstseins und der Gesundheitsvorsorge |
Beitrag des Fachdienstes | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Die Arbeitsgemeinschaften „Gerontopsychiatrie“ und „Demenzfreundliche Kommune“ des Sozialpsychiatrischen Verbundes unter Geschäftsführung des Gesundheitsamtes soll die Arbeitsschwerpunkte der in der Zukunftswerkstatt vom 19./20.11.2009 identifizierten Arbeitsschwerpunkte umsetzten. Dazu gehören: - Beratung - Wohnformen im Alter - Demenzfreundliche Kommune - Pflege/ärztliche Versorgung Die Arbeitsgruppen haben in 2011 weitergearbeitet und werden sich am 21.09.2011 erneut zu einem Austausch der Ergebnisse und zur Planung der weiteren Schritte treffen. Ein Schwerpunkt der Arbeit war Bürger/innen zu motivieren und zu begleiten, ihren Lebensraum so zu gestalten, dass man dort unter guten Bedingungen alt werden kann und auch bei zunehmender Hilfebedürftigkeit - insbesondere durch Demenzerkrankungen – im gewohnten Umfeld verbleiben kann. Das Potential ehrenamtlichen Engagements und bürgerschaftlicher Hilfen soll besser genutzt werden. | Anteilige Personalkosten | 41201
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Aktueller Sachstand per 30.04.2011 | finanzielle Auswirkungen | betroffene Produkte |
Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft ist die Interessengemeinschaft Pro Telgte entstanden, eine Gemeinschaft engagierter Bürger/innen aus Telgte, die sich die Umsetzung der o. a. Ziele für ihr Quartier zur Aufgabe gemacht haben.
| Anteilige Personalkosten
| 41201
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