Vorlage - 2007/006
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Zu der Thematik liegt sowohl eine Anfrage von KTA Fechner aus der Kreistagssitzung vom 04.10.2006 wie auch eine schriftliche Anfrage der FDP-Kreistagsfraktion vom 06.12.2006 vor.
Aufgrund der beiden Anfragen wird zu dem Sachverhalt aus der Sicht der Verwaltung folgende Stellungnahme abgegeben:
Im Herbst 2006 ist mit dem Eigentümer des Gebäudes (BBG) vereinbart worden, die vorhandene große Werkhalle (ehemalige Schlosserei und Tischlerei) zu einem Bewegungsraum auszubauen. In Abstimmung mit der Schule, dem Eigentümer und dem Fachdienst 31 ist ein externes Architekturbüro mit der Planung beauftragt worden. Die Planung ist zwischenzeitlich abgeschlossen, ein Bauantrag ist gestellt.
Mit der Genehmigung des Bauantrages durch den Fachdienst 26 des Landkreises Peine wird für den Monat Februar 2007 gerechnet, so dass danach mit den Arbeiten begonnen werden kann. In die Planung ist durch den Architekten auch der Gemeindeunfallversicherungsverband Braunschweig eingebunden, so dass der dann fertiggestellte Werkraum/Bewegungsraum auch allen versicherungsrechtlichen Belangen entspricht.
Gleichzeitig erhält die Schule in dem gleichen Gebäude zwei Werkräume (ehemals Lagerräume des Eigentümers), die ebenfalls entsprechend den Bedürfnissen der Schule hergerichtet werden.
Der vorhandene Schulhof muss noch verbessert werden, dafür hat der Landkreis Peine einen Gartenbauingenieur unter Vertrag genommen. Dieser hat bereits ein Konzept eines naturnahen Schulhofes entwickelt, welches dem Bewegungsdrang der Kinder entgegenkommt. Die Umgestaltung des Schulhofes orientiert sich an der Gestaltung des Schulhofes der IGS in Peine, der von den Kindern sehr gut angenommen wird. Aus diesem Grunde ist auch wieder der Gartenbauingenieur beauftragt worden, der an der Planung der IGS maßgeblich beteiligt war.
In diesem Zusammenhang soll noch darauf hingewiesen werden, dass, um der Erwärmung der Räume im 2. Stock des Schulgebäudes durch Sonneneinstrahlung entgegen zu wirken, im Frühjahr dort zusätzlich Außenjalousien angebracht werden sollen.
Die gesamten Investitionskosten für die Maßnahme belaufen sich auf ca. 330.000 Euro. Die Investitionskosten des Eigentümers werden sich sicherlich auf den Mietpreis auswirken. Detaillierte Erkenntnisse, inwieweit sich der Mietpreis verändern wird, liegen im Fachdienst 31 zur Zeit jedoch noch nicht vor.
Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport wird um Kenntnisnahme gebeten.