Sachdarstellung:

Bericht über den Stand der Produkte

Mit Vorlage Nr. 193/2010 wurde zuletzt am 16. November 2010 zu den Produktständen am 30. September 2010 berichtet. Nachdem nunmehr alle Buchungen für das Jahr 2010 abgeschlossen sind, ergeht ein Bericht über den Jahresabschluss der Produkte.

Zur besseren Übersicht wird nachfolgend auch auf bereits in vorherigen Berichten erfolgte Erläuterungen eingegangen, so dass, im Gegensatz zu früheren Berichten, nicht nur die Veränderungen zwischen dem letzten Bericht und dem aktuellen Stand dargestellt werden.

Die beigefügte Übersicht weist im Finanzbereich die Produktbudgets und das Endergebnis 2010 aus. Die Abweichung stellt die Differenz zwischen Plan und Endergebnis dar. Im Leistungsbereich stellt der Stand 31.12.2010 die Jahresleistungsmenge dar. Die Abweichung stellt auch hier die Differenz zwischen Plan und Endergebnis dar.

Nachstehend werden nur Abweichungen erläutert, die mehr als 20.000 € von den Planwerten abweichen.

Im Fachdienst „Umwelt“ ergibt sich insgesamt eine Budgetverbesserung von rund 11.000 €. Das Produkt „Landschaftsschutz“ schließt durch Einsparungen bei den Personal- und Sachkosten mit einer Verbesserung von rund 21.000 € ab. Auch das Produkt „Immissionsschutz“ schließt mit einer Verbesserung in Höhe von rund 30.000 € ab. Grund hierfür sind höhere Einnahmen für die Genehmigung zum Betrieb von Windkraftanlagen und Hähnchenmastanlagen. Im Produkt „Schutz des Bodens“ ergibt sich ein Defizit in Höhe von rund 35.000 €. Grund hierfür sind geringere Einnahmen aus Verwaltungsgebühren und Zwangsgeldern sowie die Nachzahlung von Personalaufwendungen für einen bereits ausgeschiedenen Mitarbeiter im Gebiet der Altlastensanierung.

Im Fachdienst Veterinärwesen ist eine Budgetverbesserung in Höhe von ca. 26.000 € eingetreten. Diese Verbesserung ergibt sich aus höheren Einnahmen im Bereich der Amtstierärztlichen Gebühren und Bußgelder im Produkt „Tiergesundheitsschutz“ und durch Einsparungen bei den Sachkosten im Produkt „Tierkörperbeseitigung“. Die Abweichung bei den Produkten „Allgemeine Gefahrenabwehr“ und „Verbraucherschutz“ resultiert aus Verschiebungen bei den Personalkosten.