Vorlage - 2010/169
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Bericht über den Stand der Produkte
Die beigefügte Übersicht weist die Planbudgets der Produkte, den Stand zum 30. September 2010 und die Prognose zum voraussichtlichen Jahresergebnis aus. Die Abweichung stellt die Differenz zwischen Plan und prognostiziertem Endergebnis dar. Im Leistungsbereich wird die wichtigste Planzahl des Produktes dargestellt. Hinzu kommt der Stand am 30. September 2010 und eine Prognose zu der bis zum Jahresende erwarteten Leistungszahl.
Der Produktbericht geht lediglich auf die Produktgruppen ein, die der Zuständigkeit des Ausschusses unterliegen.
Hinsichtlich der Abweichungsbegründungen wird auf die Vorlage 101/2010 zum Produktbericht Juni 2010 Bezug genommen. Nachstehend wird auf wesentliche Veränderungen seit diesem Zeitpunkt eingegangen.
Im Budget des Fachdienstes „Straßenbau“ wird eine Überschreitung in Höhe von rund 216.000 € erwartet. Dieser Wert bedeutet gegenüber der Prognose aus dem Juni-Bericht eine Verbesserung um rd. 50.000 €. Grund hierfür sind im Produkt „Kreisstraßenunterhaltung“ geringere Aufwendungen für die Beseitigung der Winterschäden als noch im Juni-Bericht prognostiziert.
Im Budget des Fachdienstes „Bau- und Raumordnung“ zeichnet sich eine Budgetüberschreitung in Höhe von etwa 74.000 € ab. Dieser Wert bedeutet eine Verbesserung um rd. 50.000 € gegenüber der Juni-Prognose. Grund der Veränderung ist die notwendige Anpassung der pauschalen Restebereinigung, die sich insbesondere auf das Produkt „Bauaufsicht“ auswirkt. Die voraussichtlichen Kasseneinnahmereste am Jahresende sind erheblich geringer als Ende 2009, so dass die pauschale Restebereinigung entsprechend reduziert werden muss.
Im Budget der „Zentralen Vergabestelle“ wird eine Überschreitung in Höhe von rund 40.000 € erwartet. Dieser Wert bedeutet gegenüber der Prognose aus dem Juni-Bericht eine Verschlechterung um rd. 15.000 €. Hier können die im Juni-Bericht prognostizierten Einnahmen (interne Verrechnung mit den Dienststellen) nicht realisiert werden. Das noch bis Ende 2010 wirkende Konjunkturpaket II und die damit einhergehenden Vergabeerleichterungen führen dazu, dass die Beschaffungen jetzt überwiegend im Wege freihändiger Vergaben erfolgen können. Im Vergleich zu den förmlichen Ausschreibungsverfahren, sind dafür an die Vergabestelle erheblich geringere Zahlungen zu leisten.