Vorlage - 2010/067
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Bericht über den Stand der Produkte
Nachdem nunmehr alle Buchungen für das Jahr 2009 abgeschlossen sind, ergeht ein Bericht über den Jahresabschluss der Entwicklung der Produkte.
Die beigefügte Übersicht weist im Finanzbereich die Produktbudgets und das Endergebnis 2009 aus. Die Abweichung stellt die Differenz zwischen Plan und Endergebnis dar.
Im Leistungsbereich stellt der Stand 31.12.2009 die Jahresleistungsmenge dar. Die Abweichung stellt auch hier die Differenz zwischen Plan und Endergebnis dar.
Nachfolgend wird lediglich ausführlicher auf nennenswerte Veränderungen gegenüber dem September-Bericht eingegangen, der mit Vorlage Nr. 168/2009 am 10. November 2009 im Ausschuss dargestellt wurde.
Im Fachdienst „Jugendamt“ ist eine Überschreitung von rund 1,5 Mio. € eingetreten. Diese liegt nur knapp über der Prognose aus September und ist hauptsächlich auf höhere pauschale Restebereinigungen zurückzuführen. Im FD 34 lagen die Kasseneinnahmereste (ausstehende Forderungen) am 01.01.2009 bei rund 2.513.000 €. Am Jahresende waren Reste von rund 2.903.000 € vorhanden. Rund 90 % dieser Forderungen entfallen auf rückständige Unterhaltsbeiträge im Bereich der Unterhaltsvorschussgewährung. Durch die pauschale Restebereinigung soll Berücksichtigung finden, dass nicht alle vorhandenen Forderungen beglichen werden. Die gestiegenen Forderungen führen daher zu steigenden Restebereinigungen.
Verschiebungen zwischen einzelnen Produkten sind darauf zurückzuführen, dass Überprüfungen ergeben haben, dass die Kosten der Sprachförderkräfte nicht im Produkt 3675000034 – Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen – sondern im Produkt 3610100034 – Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Tagespflege – auszuweisen sind. Es waren daher rund 70.000 € Personalkosten umzubuchen. Im Produkt 3633000034 – Hilfe zur Erziehung – sind die Leistungsausgaben gegenüber der Prognose um weitere 200.000 € gestiegen. Demgegenüber sind zur Reduzierung der Budgetüberschreitung die Verwaltungskosten im Produkt 3639000034 – Verwaltung der Jugendhilfe – geringer als prognostiziert entstanden.