Der Ausschuss für Bauen und Liegenschaften stimmt der Umsetzung und der Umsetzungsbewertung für den Handlungsschwerpunkt Nr. 25 zu.

Umsetzung der Handlungsschwerpunkte 2007/2008

gem. KT-Beschlüsse vom 25.04./05.12.2007

Zielorientierte Steuerung im Landkreis Peine

einschließlich Bewertung

 planmäßig umgesetzt  teilweise umgesetzt  nicht umgesetzt

Das zentrale Thema einer immer älter werdenden Gesellschaft macht auch vor dem Landkreis Peine nicht halt. Vor diesem Hintergrund hatte die Verwaltungsführung im Mai 2007 ein Projektteam aus verschiedenen Bereichen der Verwaltung unter Federführung des Fachdienstes Bauordnung / Raumordnung eingesetzt, das die Entwicklungstrends und mögliche Handlungsschwerpunkte für den Landkreis Peine herausarbeiten sollte und in einem Demographiebereicht darstellen sollte. Der Seniorenbeauftragte Herr Meynberg beriet das Team aus seinem Blickwinkel. Ebenso wurden die im April 2007 durch den Kreistag beschlossenen Ziele und Handlungsschwerpunkte des Landkreises Peine für die kommenden Jahre berücksichtigt, die ebenfalls die künftige Entwicklung beeinflussen werden. Ein Handlungsschwerpunkt hieß: "Einstieg in die Analyse des demografischen Wandels in unterschiedlichen Bereichen etwas Kitas, Schulen, Wohnen, Bauen, Personalentwicklung und- gewinnung, Gesundheit, Sozialpsychiatrie, Kultur, Weiterbildung." Der umfangreiche Bericht liegt vor und wird unterschiedlichen Fachausschüssen zur Verfügung gestellt.

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts waren der Trend und die Entwicklung im Landkreis noch nicht sehr deutlich gewesen, einige Prognosen sprachen noch von einer positiven Bevölkerungsentwicklung. Bis 2006 galt für den Landkreis Peine noch die Prognose einer auch künftig moderat wachsenden Bevölkerungszahl. Dise Entwicklung wurde mit der statistischen Erhebung 2007 widerlegt, die bereits zu diesem Zeitpunkt ein Minuswachstum in den meisten Bereichen feststellen musste. Die Geburtenrate liegt seit vielen Jahren unterhalb der Sterberate, der nötige Ausgleich durch Zuwanderung wird nicht mehr erreicht. Die Bevölkerung schrumpft.
Ein Blick in die Zukunft zeigte, dass bis zum Jahre 2016 vor allem die Altergruppe der 25- 45- jährigen im besonderen Maße abnimmt, wogegen die Gruppe der über 45-jährigen bereits auf mehr als 50 % der Gesamtbevölkerung ansteigen wird. Diese schleichende Überalterung der Gesellschaft führt zu vielfältigen Konsequenzen und bedarf ein hohes Maß an politischem Willen, um die sich stellenden Aufgaben zu bewältigen.

Inhalt
Demographischer Wandel im Kreis Peine

InhaltsverzeichnisIII

Abkürzungsverzeichnis        VI

Literaturverzeichnis       VIII

Projektauftrag        X

KurzfassungXI

I.Einführung1

I.1Grundsätze und Ergebnisse zum Thema Demographie3

I.2Die neue Chance4

I.3Gender und demographische Entwicklung5
 

II.Der demographische Wandel im Landkreis Peine              8

1.Situation heute11

1.1Bevölkerungszahl11

1.2Altersstruktur 14

1.3Ausländeranteil 14

2.Bevölkerungsentwicklung seit 1980               15

2.1              Bevölkerungszahlzahl,

            natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung17

2.2       Ausländerentwicklung 18

2.3Bevölkerungsentwicklung 2001 – 2006 19

3.Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung 2006 bis 2016               20

3.1 Natürliche / räumliche Bevölkerungsbewegung Einwohnerzahl 2021 / 2030              23

3.2Entwicklung ausgewählter Altersgruppen 24

3.3 Aussichten, Chancen, Handeln                 27             

4.Datenblätter der Gemeinden31

III.HANDLUNGSFELDER 40

1.Jugend und Familie              40

1.1Standortmerkmale 40

1.1.1Betreuung für Kinder 40

1.1.1.1  Betreuung für Kinder in Tageseinrichtungen und Tagespflege41             

1.1.1.2  Schulische Betreuungssituation 47

1.1.1.3  Weitere Angebote der Schulkindbetreuung48

1.1.2        Arbeitsfeld Übergang Schule - Beruf48

1.2Gründe für Handlungsnotwendigkeiten 49

1.3Chancen der demographischen Entwicklung 49

1.4Bisher eingeleitete Maßnahmen 50

2.Wirtschaft und Arbeitsmarkt               51

2.1Standortmerkmale 51

2.1.1 Arbeitsplatzentwicklung 51

2.1.2Anteil sozialversicherungspflichtig beschäftigter Frauen 54

2.1.3 Arbeitslosenquote 56

2.1.4 Verfügbares Einkommen der Einwohner/innen59

2.1.5 Pendlerströme 61

2.2Gründe für Handlungsnotwendigkeiten 63

2.3Chancen der demographischen Entwicklung 65

2.4Bisher eingeleitete Maßnahmen 65

3.Bildung 67

A.Allgemeinbildende Schulen67

3.1Standortmerkmale 67

3.1.1 Schulträgerschaft 67

3.1.2 Übergang Grundschule – weiterführende Schule70

3.1.3 Entwicklung der Schülerzahlen70

3.2Gründe für Handlungsnotwendigkeiten 71

3.3Chancen der demographischen Entwicklung71

3.4 Bisher eingeleitete Maßnahmen 71

B.Erwachsenenbildung (KVHS Peine)72

3.1Standortmerkmale 72

3.2Gründe für Handlungsnotwendigkeiten 76

3.3Chancen der demographischen Entwicklung 77

3.4Bisher eingeleitete Maßnahmen 77

4.Senioren/-innen78

4.1Standortmerkmale 78

4.1.1 Alten- und Pflegeheime 78

4.1.2 Neue Wohnformen 81

4.1.3 Grundsicherung im Alter 82

4.2Gründe für Handlungsnotwendigkeiten 84

4.3Chancen der demographischen Entwicklung 84

4.4Bisher eingeleitete Maßnahmen 84

5.Gesundheit               85

5.1Standortmerkmale86

5.2Gründe für Handlungsnotwendigkeiten 86

5.3Chancen der demographischen Entwicklung 87

5.4Bisher eingeleitete Maßnahmen 88

6.Wohnungsmarkt 89

6.1Standortmerkmale 89

6.2Wohnungsstruktur 98

6.3Baufertigstellungen 99

6.4 Gründe für Handlungsnotwendigkeiten99

6.5Chancen der demographischen Entwicklung100

6.6Bisher eingeleitete Maßnahmen 101