Mittelfristiges Entwicklungsziel:

Bildung und Erziehung

Handlungsschwerpunkt:

Fortentwicklung des Regionalen Integrationskonzeptes (RIK), d. h. Beschulung der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf für Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung in den Grundschulen vor Ort und nicht in zentralen Förderschulen 

Bewertung:

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Sachdarstellung:

Das Regionale Entwicklungskonzept ist bisher in folgenden Gemeinden umgesetzt:

Bereits durch Erlass des Niedersächsischen MK vom 01.02.2006 ist der Antrag auf Einführung der sonderpädagogischen Grundversorgung im Bereich Edemissen und der Gemeinde Lengede sowie der Ausbau des mobilen Dienstes im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung an der Förderschule Ilsede zum 01.02.2006 genehmigt worden.

Die Gemeinde Lahstedt hat am 24.01.2008 in Abstimmung mit der Schule am Sportzentrum und der Astrid-Lindgren-Schule in Ilsede bei der Landesschulbehörde Braunschweig die Einführung des Regionalen Integrationskonzeptes für das Schuljahr 2008/2009 beantragt, eine Entscheidung steht noch aus.

Die Grundschule Woltwiesche kooperiert seit dem 01.02.2006 mit der Schule am Sportzentrum in Ilsede. Die Grundschulen Broistedt und Lengede kooperieren seit dem Schuljahresbeginn 2007/2008 ebenfalls mit der Schule am Sportzentrum in Ilsede.

In der Gemeinde Vechelde kooperiert seit dem 01.08.2007 die Verlässliche Grundschule Vechelde, die Verlässliche Grundschule Vallstedt und die Verlässliche Grundschule Wedtlenstedt mit der Albert-Schweitzer-Schule, Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen Vechelde.

In der Gemeinde Wendeburg kooperieren die Verlässliche Grundschule Wendeburg, die Verlässliche Grundschule Bortfeld und die Verlässliche Grundschule Meerdorf ebenfalls seit dem 01.08.2007 mit der Förderschule Albert-Schweitzer-Schule, Vechelde.

Die Stadt Peine möchte zum Schuljahresbeginn (01.08.2008) für die städtischen Schulen Burgschule, Grundschule Essinghausen, Grundschule Fröbelschule, Grundschule Dungelbeck, Grundschule Schmedenstedt/Woltorf und Grundschule Stederdorf in Zusammenarbeit mit der Pestalozzischule ebenfalls das Regionale Integrationskonzept umsetzen. Die entsprechenden Anträge bei der Landesschulbehörde sind gestellt. Eine Entscheidung darüber liegt noch nicht vor.      

Produktorientierte Budgetauswirkung:

Die eventuell anfallenden Kosten sind im Rahmen der Schüler-Pro-Kopf-Beträge mit abgedeckt. Zum Teil gibt es auch Überschneidungen mit den Bereichen Schülerbeförderung. Eine differenzierte Auswertung würde erheblichen Verwaltungsaufwand erfordern. Es kann davon ausgegangen werden, dass gravierende Auswirkungen auf das Budget nicht eintreten werden. 

Mittelfristiges Entwicklungsziel:

Regionale Ausprägung und Entwicklung

Handlungsschwerpunkt:

Verhandlungen mit dem Ziel, den Großraumtarif für Bus- und Bahnpendler in Richtung Hannover zu realisieren

Bewertung:

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Sachdarstellung:

Es ist ein erster Kontakt mit dem Zweckverband Großraum Braunschweig hinsichtlich der Aufnahme in den Großraumtarif in Richtung Hannover umzusetzen. Der Zweckverband hat dazu in einer umfänglichen Stellungnahme wie folgt geantwortet: „Bezüglich eines Übergangstarifes zwischen dem GVH-Tarif und dem VRB Tarif gab es schon seit geraumer Zeit immer wieder Anläufe gegenüber der Region Hannover, hier zu einer guten Lösung zu kommen. Der letzte Kenntnisstand ist, dass die bestehenden Regelungen und Möglichkeiten aus Sicht der Region Hannover hinreichend gut sind und ein genereller Übergangstarif wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheint.

Auch wenn seitens des Zweckverbandes Großraum Braunschweig einzelne Argumente in Bezug auf einen generellen Übergangstarif durchaus nachvollzogen werden können, besteht aus unserer Sicht doch zumindest in Teilbereichen akuter Handlungsbedarf für Detailverbesserungen. Dies ist auch im aktuellen Nahverkehrsplan des Zweckverbandes so dargestellt. Der Nahverkehrsplan der Region Hannover enthielt in seiner Entwurfsfassung leider keine korrespondierenden Aussagen hierzu. Der Zweckverband hat daher im Rahmen der Anhörung zum Nahverkehrsplan der Region Hannover darum gebeten, entsprechende Aussagen für die Gestaltung des Übergangsbereiches ebenfalls aufzunehmen. Da uns die Endfassung des Hannoverschen Nahverkehrsplans noch nicht bekannt ist, können wir derzeit noch nicht beurteilen, ob bzw. welche dieser Anregungen übernommen wurden.“

Die weitere Entwicklung in dieser Fragestellung bleibt daher abzuwarten.   

Produktorientierte Budgetauswirkung:

Zur Zeit werden aufgrund des Verhandlungsstandes keine Budgetauswirkungen erwartet. 

Mittelfristiges Entwicklungsziel:

Regionale Ausprägung und Entwicklung

Handlungsschwerpunkt:

Koordinierung der Kulturaktivitäten und Erarbeitung von Eckpunkten einer regionalen Kulturentwicklung

Bewertung:



Sachdarstellung:

Aufgrund der schwerpunktmäßigen Arbeiten im Fachdienst 31 im Zusammenhang mit den Jubiläumsveranstaltungen 150 Jahre Ilsede Hütte sind in diesem Bereich bedingt durch fehlende personelle Kapazitäten bisher keinerlei Aktivitäten entwickelt worden.  

Produktorientierte Budgetauswirkung:

Bisher keine.