Vorlage - 2008/021  

Der letzte Produktbericht des Jahres 2007 mit den Daten des Monates Oktober 2007 wurde am 5. Dezember 2007 im Kreisausschuss unter Vorlage-Nr. 165/2007 vorgestellt. Nachdem nunmehr voraussichtlich alle Buchungen für das Jahr 2007 abgeschlossen sind, ergeht ein Bericht über den Jahresabschluss der Entwicklung der Produkte. Es kann zum Zeitpunkt der Vorlagenerstellung nicht ausgeschlossen werden, dass nachträglich noch kleinere Veränderungen durch Korrekturbuchungen erfolgen werden. Diese werden jedoch keine nennenswerten Auswirkungen auf die Produktergebnisse haben.

Die beigefügte Übersicht weist im Finanzbereich die Produktbudgets und das vorläufige Endergebnis aus. Dem Ergebnis gegenübergestellt ist die Prognose zum Endergebnis aus dem Oktober-Bericht. Die Abweichung stellt die Differenz zwischen Plan und vorläufigem Endergebnis dar. Bei Vergleich ist festzustellen, dass die Prognosen des Oktober-Berichtes zumeist sehr genau dem Jahresergebnis entsprechen.

Im Leistungsbereich stellt der Stand 31.12.2007 die Jahresleistungsmenge dar. Hier ist festzustellen, dass die Endwerte 2007 recht genaue den Prognosen aus dem Oktober-Bericht entsprechen.

Im Produkt der Fachbereichsleitung ist eine Verbesserung um rund 235.000 € vorhanden. Sie liegt daher um rund 50.000 € über der Prognose aus dem Oktober-Bericht. Auslöser hierfür ist, dass eingeplante Erstattungen an den Fachdienst EDV für die Betreuung eines geografischen Informationssystems (GIS) nicht im kalkulierten Umfang erfolgen mussten.

Im Budget der Produktgruppe Umwelt ist eine Verbesserung um rund 365.000 € vorhanden. Die Verbesserung liegt daher um rund 15.000 € unter der Prognose aus dem Oktober-Bericht. Auslöser hierfür ist, dass beim Produkt Schutz des Wassers ein Kassenrest von rund 55.000 € als uneinbringlich ausgebucht werden musste und dieser Effekt nicht vollständig durch die anschließende Korrektur der pauschalen Restebereinigung aufgefangen werden konnte.

Bei den Leistungsmengen ist auffällig, dass sich gegenüber der Prognose im Oktober-Bericht keine nennenswerten Abweichungen mehr ergeben. Wie bereits berichtet, ist die Abweichung zwischen Plan und Ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass gesicherte, mehrjährige Erfahrungen über die Mengenentwicklung bisher nicht vorliegen und daher die Planmengen noch nicht gesichert sind.

Das Produktgruppenbudget Veterinärwesen verzeichnet eine Verbesserung um rund 72.000 € und damit eine Reduzierung um rund 11.000 € gegenüber der Prognose im Oktober-Bericht. Hauptgrund für diese geringe Verschlechterung ist im Produkt Verbraucherschutz die höhere Zahlung an die Versorgungskasse aus der Beschäftigung von Beamten.

Bei den Leistungsmengen ist auffällig, dass sich gegenüber der Prognose im Oktober-Bericht keine besonderen Veränderungen ergeben haben. Die Abweichungen gegenüber den Planmengen sind zum Teil auf die vorübergehende Nichtbesetzung von Stellen zurückzuführen. Ansonsten fehlen gesicherte Grundlagen für die erwarteten Planmengen.