Vorlage - 2015/107  

In der von biregio erstellten Schulentwicklungsplanung wurde zur Standortsicherung für die Gemeinden Hohenhameln und Ilsede vorgeschlagen eine IGS mit Außenstelle zu errichten. Die Aufteilung zwischen den Standorten sollte vertikal erfolgen, d.h., die Jahrgänge 5 – 8 wären in Hohenhameln und die Jahrgänge 9 - 13 in Ilsede zu beschulen.

Bei diesem Vorschlag geht biregio davon aus, dass die an den Standorten vorhandenen Schulformen (jeweils Hauptschule und Realschule), auch im Falle einer „Zusammenlegung“ zu einer kombinierten Haupt- und Realschule bzw. einer Oberschule in einer zunehmenden Konkurrenz zueinander stehen würden, die ggf. nur einer der beiden Standorte überstehen würde.

Durch den Rat der Gemeinde Hohenhameln wurde bereits in der Ratssitzung am 03. Juli 2014 eine Resolution zum Schulstandort Hohenhameln beschlossen, in welcher gefordert wird, das Schulzentrum in der Gemeinde Hohenhameln als eigenständigen Schulstandort zu erhalten und dabei die von den Schulleitungen und Kollegien zusammen mit den Elternvertretungen vorgetragenen Überlegungen zur Einrichtung einer selbstständigen IGS in Hohenhameln zu berücksichtigen

Das Anschreiben der Gemeinde Hohenhameln mit dem entsprechenden Auszug aus dem Protokoll des Rates ist als Anlage beigefügt.

Durch die Gemeinde Hohenhameln wurden die aktuellen Geburtenzahlen (Stand 30. Juni 2015) der Einschulungsjahrgänge 2010/11 bis 2020/21 vorgelegt. Ob dem Wunsch, am Standort Hohenhameln eine eigenständige - mind. über 10 Jahre dreizügige - IGS zu errichten gefolgt werden kann, lässt sich anhand dieser Zahlen nicht zweifelsfrei belegen. Die entsprechende Berechnung ist ebenfalls als Anlage beigefügt.