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Vorlage - 2013/053  

Betreff: Umbau und Sanierung des Bestandsgebäudes der IGS Lengede am Bodenstedter Weg
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Immobilienwirtschaftsbetrieb Bearbeiter/-in: Becker, Angela
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bauen und Liegenschaften
28.05.2013 
Ausschuss für Bauen und Liegenschaften zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n

Im Zuge der Einrichtung der IGS am Standort der ehemaligen HS Lengede sind neben der Erweiterung auch bauliche Anpassungen am Bestandsgebäude erforderlich

Im Zuge der Einrichtung der IGS am Standort der ehemaligen HS Lengede sind neben der Erweiterung auch bauliche Anpassungen am Bestandsgebäude erforderlich. Zudem sind die technische Ausstattung sowie die brandschutztechnischen Standards stark sanierungsbedürftig.

Ursprünglich war vorgesehen, diese Maßnahmen zusammen mit der Erstellung des Erweiterungsneubaues als eine Baumaßnahme durchzuführen.

Hierfür wurde die komplette Planung erstellt und eine GU-Ausschreibung auf den Weg gebracht.

Nach Vorliegen der Ausschreibungsergebnisse im Juli 2012 wurde festgestellt, dass alle Angebote weit über dem verfügbaren Budget lagen.

 

Die Ausschreibung für die Gesamtbaumaßnahme wurde aufgehoben und eine neue Ausschreibung, nur für die Erstellung des Erweiterungsbau, ausgeschrieben und beauftragt. Die Sanierung des Bestandsgebäudes wurde in Abhängigkeit vom Budget und Terminen zurückgestellt.

 

Z. Zt. läuft die Fertigstellung des Erweiterungsbaus.

 

 

Umbau und Sanierung des Bestandsgebäudes

Die erforderlichen Maßnahmen für den Umbau umfassen folgende Themen:

 

  • Abbruch und Entsorgung von Schadstoffmaterialien
  • Erstellung der Brandabschnitte gemäß Vorgaben Brandschutzkonzept
  • Beseitigen der Mängel aus dem vorliegenden Brandschutzkataster
  • Ausbildung der neuen Fluchtwege, Fluchttreppen
  • Umstrukturierung der Grundrisse, Verwaltung, Foyer in beiden Geschossen

Decken, Wände, Türen

  • Umbau der Trink- und Abwasseranlagen
  • Umbau der Lüftungsanlage
  • Umbau  und Anpassung der Elektroinstallation, Fernmelde- und Brandmeldeanlage

 

Diese sehr umfangreichen  Arbeiten können nur abschnittsweise und nicht im laufenden Schulbetrieb, sondern größtenteils in den Ferienzeiten erfolgen.

 

Kosten

Für die o. g. Maßnahmen wurde im Rahmen der Kostenplanung ein Gesamtbedarf von ca. 1,5 Mio. Euro ermittelt.

Ein wesentliches Kriterium für den Zeitpunkt der jeweiligen Umsetzung ist das zur Verfügung stehende Sanierungsbudget.

 

Weiteres Vorgehen

Auf der Basis der jeweils pro Haushaltsjahr nur eingeschränkt zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel im Bereich der Sanierungen und der Erfordernis, das der Schulbetrieb ungestört weiter laufen kann, ist Folgendes vorgesehen:

 

Planung und gewerkeweise Ausschreibung und Beauftragung folgender Maßnahmen:

 

  • Erstellung der zusätzlichen Fluchttreppen außen gemäß Brandschutzkonzept
  • Einbau von Türen in der Fassade zu den neuen Fluchttreppen
  • Austausch der Türelemente (rauchdichte Brandschutztüren) in das Treppenhaus
  • Brandschutzertüchtigung einzelner Wände gemäß Brandschutzkonzept in Abstimmung mit dem Schulbetrieb
  • Anpassung einzelner Deckenbereiche im Zusammenhang mit den Wänden

 

Die gesamte Thematik der Haustechniksanierung kann aufgrund der Komplexität hinsichtlich Beauftragung und Ausführung nur nach Vorliegen der erforderlichen Budgetmittel und einem mit der Schule abgestimmten Zeitfenster frühestens in den Oster- und Sommerferien 2014 erfolgen.

Eine Umsetzung der Maßnahmen im GU- Verfahren ist aufgrund der zuvor genannten Situation nicht sinnvoll und somit nicht angestrebt.

 

Die erforderlichen Vorbereitungen hinsichtlich Planung und Ausschreibung sind in Arbeit.