Vorlage - 2012/150
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Bericht über den Stand der Produkte
Im Fachdienst „Schule, Kultur und Sport“ wird mit einer Budgetüberschreitung in Höhe von rund 57.000 € gerechnet. Das bedeutet eine Verschlechterung gegenüber der Prognose des Juni-Berichtes in Höhe von rund 35.000 €.
Nachstehend wird auf wesentliche Veränderungen gegenüber der Juni-Prognose eingegangen.
Bei den Produkten Schulverwaltung der einzelnen Schulformen beträgt die Veränderung insgesamt rd. 120.000 €. Diese sind überwiegend auf höhere Sachaufwendungen für Geräte, Ausstattungs- und Gebrauchsgegenstände sowie höhere Abschreibungen auf Betriebs- und Geschäftsausstattung zurückzuführen. Weiter kommt hinzu, dass Ersatzbeschaffungen nun größtenteils aus dem Ergebnishaushalt zu leisten sind. Grund hierfür sind die Vorschriften des NKR. Die Abschreibungen wurden an eine aktuelle Auswertung angepasst.
Im Produkt „Schülerbeförderungskosten“ wird mit einer Budgetunterschreitung in Höhe von rd. 140.000 € gerechnet. Das bedeutet eine Verbesserung gegenüber der Juni-Prognose von rd. 190.000 €. Es werden weniger Schülerzeitkarten in Anspruch genommen, als geplant und noch in der Juni-Prognose erwartet.
Eine Budgetunterschreitung von rd. 28.000 € wird im Produkt „Gesundheitsförderung/Sport“ erwartet. Das bedeutet eine Verschlechterung gegenüber der Juni-Prognose von rd. 60.000 €. Grund hierfür sind höhere Sachaufwendungen für Geräte, Ausstattungs- und Gebrauchsgegenstände in den Sportanlagen. Hier zeichnet sich eine Verlagerung vom Finanzhaushalt (Investitionen) in den Ergebnishaushalt ab. Grund hierfür sind die Zuordnungsvorschriften des NKR.
Im Produkt „ÖPNV“ wird eine Budgetüberschreitung in Höhe von 30.000 € erwartet. Es handelt sich hierbei um einen periodenfremden Aufwand. Die Schlussabrechnung für das Jahr 2011 durch den Zweckverband Großraum Braunschweig erfolgte erst im September 2012.
Gender-Check:
Der Produkthaushalt ist ein vorgegebener Ressourcenrahmen, der den Organisationseinheiten zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Bewirtschaftung im Rahmen vorgegebener Ziele zugewiesen wird. Die Vorlage an sich ist nicht Gender-relevant. Gender Mainstreaming geht als Strategie aber über Haushaltsverfahren hinaus und zielt in einem umfassenden Sinne auf die Gleichstellung bei der Teilhabe an Ressourcen.
Bei der Umsetzung von Maßnahmen sind in jedem Fall Gender-Aspekte, die sich aus den einzelnen Produkten heraus ergeben, zu berücksichtigen.
Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | Produktbericht FD 19 einzeln (1956 KB) | (1429 KB) | |||
2 | Produktbericht FD 19 gesamt (49 KB) | (70 KB) |