Vorlage - 2012/089  

Der Ausschuss stimmt dem 5. Mehrjahresbauprogramm für Kreisstraßen, dem

Sanierungsprogramm für Kreisstraßen, dem Mehrjahresbauprogramm für Radwege an Kreisstraßen und dem Radwegausbau- und Sanierungsprogramm zu.

Die Maßnahmen des zurzeit noch laufenden 4. Mehrjahresbauprogramms für Kreisstraßen aus dem Jahr 2007 sind zu großen Teilen abgeschlossen oder befinden sich in der Planungsphase. Wie bereits in den vergangenen Sitzungen des Ausschusses, sowie im Rahmen der erfolgten Kreisstraßenbereisung ausführlich dargestellt wurde, ist es aufgrund der im Straßen- und Radwegbau benötigten erheblichen Planungsvorlaufzeiten erforderlich, die Bauprogramme zu aktualisieren.

Das gesamte Kreisstraßen- und Radwegnetz wurde hierfür einer Bedarfs- und Zustandsbewertung unterzogen.

Die verwaltungsseitig vorgeschlagenen Maßnahmen hat der Ausschuss bei einer Kreisstraßenbereisung am 29.05.2012 besichtigt.

Die in der Beschlussvorlage enthaltenen vier Bau- und Sanierungsprogramme sind gegenüber den bisherigen Entwürfen redaktionell überarbeitet worden. Lediglich das Radwegebauprogramm wurde um zwei Gemeinschaftsradwegmaßnahmen ergänzt ( lfd.Nr. 1. und 3. ) und auf Vorschlag der Gemeinde Vechelde wurden die Maßnahmen Bettmar – Sierße  und Denstorf – Sonnenberg ausgetauscht ( lfd.Nr. 2. und 6.). Dadurch ergibt sich im Radwegbauprogramm eine gegenüber dem Entwurf leicht geänderte Reihenfolge.

Das 5. Mehrjahresbauprogramm für Kreisstraßen beinhaltet den Ausbau von 19,9 km Kreisstraßen und den Neubau von 5,6 km Radwegen mit einem Investitionsvolumen von 24,40 Mio. Euro.

Im Rahmen des Sanierungsprogramms für Kreisstraßen sollen 15,5 km Straßen für 4,7 Mio. Euro saniert werden.

Das Mehrjahresbauprogramm für Radwege sieht den Neubau von weiteren 14,3 km Radwegen für 4,3 Mio. Euro vor.

Im Radwegausbau- und Sanierungsprogramm sind 9,9 km Radwege für 2,1 Mio. Euro enthalten.

Mit den vorliegenden Bauprogrammen soll gewährleistet werden, dass das Kreisstraßen- und Radwegnetz in seiner Substanz erhalten bleibt und die Radweginfrastruktur eine kontinuierliche Erweiterung erfährt.

Gender-Check

Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Eine anderweitige Betroffenheit des weiblichen Geschlechts ist nicht erkennbar.