Vorlage - 2007/048
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Verwaltung wird beauftragt, die Arbeiten für die Sportentwicklungsplanung aufzunehmen und sich dabei der Kompetenzen des Kreissportbundes Peine (KSB Peine) zu bedienen.
In seiner 1. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport am 25.01.2007 ist unter TOP 15 der Antrag des KSB Peine auf Übernahme von Mietkosten seiner Geschäftsstelle beraten worden.
Die Erörterung des Themas sowie die ausführlichen Erklärungen des Kreissportbundes haben dann gezeigt, dass die angespannte finanzielle Lage des Kreissportbundes mehr oder weniger nur das Ergebnis seines Arbeitsauftrages als Dachverband für die Sportvereine im Landkreis Peine ist. Der Kreissportbund hat auf den hohen Stellenwert des Sportes im sozialen und integrativen Bereich hingewiesen und die Leistungen der Sportvereine vor Ort dargestellt (auf das Protokoll über die 1. Sitzung wird der Einfachheit halber verwiesen).
Die Verwaltung des Landkreises Peine hat sich bereits bei den begonnenen Arbeiten zur Schulentwicklungsplanung Gedanken über eine geordnete Sportentwicklungsplanung im Landkreis Peine Gedanken gemacht und Überlegungen angestellt. Dabei ging und geht es nicht allein um die Zuverfügungstellung von Sportflächen allgemein, sondern es geht darum, die Situation des Sportes im Landkreis Peine umfassend zu analysieren, die Leistung, Arbeitsweisen und organisatorischen Strukturen zu überprüfen und Ansatzpunkte zur Verbesserung des sportlichen Angebotes und der entsprechenden Unterstützung zu ermitteln.
Ziel dieses Prozesses muss sein, die vorhandenen Ressourcen künftig gezielt, effizient und mit nachhaltigen Wirkungen einzusetzen. Zu berücksichtigen ist dabei auch die Bildungssituation im Landkreis Peine und die Frage, welcher Sport für welche Bevölkerungsschicht oder Altersschicht mittel- und langfristig benötigt wird, wie die Sportvereine und die Schulträger, die in erster Linie Sportstätten zur Verfügung stellen, dem Bedarf gerecht werden können.
Der KSB Peine hat ebenfalls signalisiert, dass er ebenfalls eine geordnete Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Peine für notwendig hält und ist mit seinen Vereinen gern zur Zusammenarbeit bereit.