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Vorlage - 2011/226  

Betreff: Produktbericht Stand 30. September 2011 für den Fachdienst Jugendamt
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Jugendamt Bearbeiter/-in: Sorge, Annett
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
13.12.2011 
Jugendhilfeausschuss zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Beschreibung PDF-Dokument
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Mit Vorlage Nr

Mit Vorlage Nr. 119/2011 wurde berichtet, dass für den Fachbereich "Soziales, Jugend, Gesundheit" eine Budgetverbesserung um etwa 1,5 Mio. € erwartet wird. Mittlerweile sind 3 Monate vergangen, so dass die Prognosen zum voraussichtlichen Jahresabschluss grundsätzlich genauer werden. Zwischenzeitlich wird weiterhin damit gerechnet, dass eine Budgetverbesserung von etwa 1,5 Mio. € eintreten wird. Allerdings sind Veränderungen in den einzelnen Fachdienstbudgets zu erwarten.

 

Im Fachdienst "Jugendamt" wurde auf Basis des Juni-Berichtes eine Budgetverbesserung um etwa 100.000 € erwartet. Nunmehr verschlechtert sich das angekündigte Ergebnis um 300.000 €, so dass nunmehr mit einer Budgetüberschreitung von etwa 200.000 € zu rechnen ist.

 

 

Aus der beigefügten Übersicht der einzelnen Produkte der Produktgruppe ist zu entnehmen, mit welchem Budget die einzelnen Produkte geplant waren und welches Jahresergebnis erwartet wird. Im Leistungsbereich sind die gravierendsten Mengeninformationen mit Plan und voraussichtlichem Ergebnis aufgeführt.

 

 

Im Produkt Unterhaltsvorschuss zeichnet sich ab, dass eine etwas höhere Budgetüberschreitung erfolgen wird. Zwar fallen die prognostizierten Aufwendungen gegenüber dem Juni-Bericht etwas geringer aus, da allerdings die erwarteten Erträge einen stärkeren Rückgang verzeichnen, erhöht sich die avisierte Budgetüberschreitung.

 

Im Produkt Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege wird insgesamt eine Budgetüberschreitung in Höhe von rd. 570.000 € und damit um rund 240.000 Euro mehr als im Juni-Bericht prognostiziert, erwartet. Die Überschreitung ist darauf zurückzuführen, dass im Juni nicht absehbar war, dass die Betriebskostenzuschüsse an die Gemeinden für Kinderkrippen um etwa 270.000 € höher als geplant ausfallen werden. Für die Tagespflege werden etwa 550.000 € über dem Ansatz liegende Aufwendungen erwartet. Demgegenüber werden die Zuschüsse zu Elternbeiträgen um etwa 190.000 € geringer als geplant ausfallen. Die Erträge aus Landeszuschüssen und Kostenbeiträgen von Eltern werden um etwa 130.000 € höher als geplant ausfallen.

 

Im Produkt Förderung der Erziehung in der Familie wird eine Budgetüberschreitung von etwa 190.000 € und daher rund 40.000 € mehr als im Juni-Bericht, erwartet. Neben einer Steigerung der prognostizierten Transferaufwendungen ist auch eine Steigerung der Personalaufwendungen zu verzeichnen.

 

Im Produkt Hilfe zur Erziehung wird eine Verbesserung von etwa 340.000 € erwartet. Damit ist gegenüber dem Juni-Bericht eine Verschlechterung um rund 340.000 € vorhanden. 190.000 € geringer eingeschätzte Erträge ergeben sich aus Erstattungen anderer Jugendhilfeträger. Die Transferaufwendungen steigen um rund 50.000 €. Die sonstigen Aufwendungen, in Form von Erstattungen an andere Jugendhilfeträger, steigen um rund 80.000 €.

 

Im Produkt Hilfen für junge Volljährige/ Inobhutnahme/ Eingliederungshilfe wird eine Verbesserung von etwa 424.000 € und damit um rund 130.000 € mehr als im Juni-Bericht erwartet. Die Erträge liegen bis September bereits um rund 9.000 € über dem im Juni-Bericht prognostizierten Jahreswert. Weitere Erträge sind zu erwarten, so dass hier eine um 15.000 € höhere Prognose anzusetzen ist. Die erwarteten Transferaufwendungen liegen um rund 160.000 € unter der Juni-Prognose. Allerdings sind bei den sonstigen Aufwendungen höhere Erstattungen an andere Jugendhilfeträger zu erwarten.

 

Im Produkt Verwaltung der Jugendhilfe wird eine weitere Verschlechterung um rund 20.000 € erwartet, so dass mit einer Budgetüberschreitung von rund 200.000 € zu rechnen ist. Neben leicht gestiegenen Personalaufwendungen sind Abschreibungen auf Anlagevermögen zu berücksichtigen.

 

Beim Produkt Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen zeichnet sich nunmehr eine Verbesserung um rund 120.000 € ab, nachdem im Juni-Bericht noch von einer Überschreitung um etwa 35.000 € ausgegangen wurde. Hauptgrund der Verbesserung ist die Buchung der Abrechnung des Zuschusses des Jahres 2010 für das Familien- und Kinderservicebüro. Die Personalaufwendungen werden etwas geringer ausfallen, da Personalkosten in das Produkt Förderung der Erziehung in der Familie verlagert worden sind.

 

 

 

 


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Beschreibung (973 KB) PDF-Dokument (1129 KB)    
Anlage 2 2 Beschreibung (33 KB) PDF-Dokument (64 KB)