Inhalt

Vorlage - 2023/084  

Betreff: Berichterstattung Senioren und Pflegestützpunkt Niedersachen im Landkreis Peine (SPN)
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Soziales Bearbeiter/-in: Kilinc, Nergiz
Beratungsfolge:
Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales Kenntnisnahme
12.09.2023 
Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Arbeit und Soziales zur Kenntnis genommen   

Finanzielle Auswirkungen
Sachverhalt
Anlage/n


 

Im Budget enthalten:

ja

Kosten (Betrag in €):

0 €

Mitwirkung Landrat:

nein

Qualifizierte Mehrheit:

nein

Relevanz

Gender Mainstreaming

nein

Migration

nein

Prävention/Nachhaltigkeit

nein

Bildung

nein

Klima-/Umwelt-/Naturschutz

nein

 

 


 


Inhaltsbeschreibung:

Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen im Landkreis Peine (SPN) hat seine Tätigkeit im Januar 2011 aufgenommen. Ab dem 01.07.2014 erfolgt eine Zusammenarbeit mit dem Seniorenservicebüro.

Der SPN ist zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige oder von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen jeglichen Alters und deren Umfeld, sowie für Wohnraumberatung und Alltagsbegleitung.

Im Jahr 2020 wurden die Aufgaben des Seniorenservicebüros aus der Trägerschaft der Wohlfahrtsverbände vom LK Peine wieder übernommen. Die Seniorenberatung mit Vermittlung von DUO-HelferInnen und Wohnraumberatung wurde durch den SPN ab der Rücknahme aktiv vorangebracht.

Bei den Beratungszahlen ist in den letzten Jahren ein starker Anstieg zu verzeichnen. Waren es im Jahr 2020 noch 1.892 Beratungen, so hat sich diese Zahl im Jahr 2021 bereits auf 2.578 erhöht. 2022 waren mehr als 3300 Beratungen zu verzeichnen und zum 30.06.2023 sind es bereits 2211 Beratungen, so dass in diesem Jahr die Zahl von 4000 Beratungen deutlich überschritten werden wird. Der aktuelle und noch länger andauernde Pflegenotstand und Pflegekräftemangel der Leistungsanbieter bei der Versorgung im Bereich der ambulanten Pflegedienste und Tagespflegen und auch in der stationären Versorgung in den Alten- und Pflegeheimen macht sich immer stärker bemerkbar: durch mangelnde Kapazitäten und kurzfristige Kündigungen der ambulanten Pflegedienste, fehlende Kurzzeitpflegeplätze, massive Erhöhungen der Heimkosten und dadurch steigende Eigenanteile der Bewohner/innen (mehrere Hundert Euro) geraten die Angehörigen und Pflegenden in Not und haben oftmals kurzfristigen dringenden Beratungsbedarf.

Eine Mitarbeiterin berichtet über die Entwicklung der Beratungstätigkeit während der vergangenen Jahre sowie über die aktuelle Situation im SPN.

 

 

Ziele / Wirkungen:

Siehe Sachdarstellung

 

Ressourceneinsatz:

entfällt

 

Schlussfolgerung:
Siehe Sachdarstellung


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