Vorlage - 2022/104  

Das Gesundheitsbündnis wird aufgelöst.

Inhaltsbeschreibung:

Das Gesundheitsbündnis wurde 2013 als Forum für gesundheitsrelevante Fragen mit dem Ziel gegründet, aktuelle gesundheitspolitische Herausforderungen zu bearbeiten und somit die Verbesserung der Gesundheit innerhalb der Bevölkerung des Landkreises Peine durch z.B. die Umsetzung gezielter Maßnahmen zu ermöglichen.

Das Konzept wurde am 18. November 2002 im AFAS beraten und am 31. März 2003 genehmigt.

2015 wurde der Landkreis Peine zur Gesundheitsregion. Die Gesundheitsregion Peine verfolgt das Ziel, innovative medizinische Versorgungsprojekte und/oder Kooperationsprojekte der Gesundheitsförderung und -erhaltung aufzubauen. Diese sind genau auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt und sollen die Versorgung im Landkreis sichern und weiterentwickeln. Eine regionale Steuerungsgruppe mit Akteuren aus unterschiedlichen Professionen und Institutionen des Gesundheitsbereiches inklusive des Klinikums Peine nimmt Projekte und Vorschläge auf und begleitet deren Umsetzung.

Laut Beschlussvorlage aus der AGAS-Sitzung vom 28.05.2015 wurden die Mitglieder des Gesundheitsbündnisses in die regionale Steuerungsgruppe der Gesundheitsregion Peine berufen. Bisher haben das Gesundheitsbündnis und  die Gesundsheitsregion parallel gearbeitet

Aufgrund der mittlerweile hohen Anzahl an Arbeitskreisen im Landkreis Peine (s. Anlage) sowie durch den Ressourceneinsatz in der Pandemiebewältigung und aktuellen Herausforderungen (u.a. Digitalisierung im öffentlichen Gesundheitsdienst) wird eine effektive Bündelung von Ressourcen als sinnvoll erachtet.

Ziele / Wirkungen:

Die Mitglieder sind nunmehr vollumfänglich in der Gesundheitsregion vertreten und können ihre Arbeit in diesem Rahmen fortsetzen. Das Budget des Gesundheitsbündnisses wird in das Budget der Gesundheitsregion übertragen und steht für Projekte zur Verfügung.Aufgrund der mittlerweile hohen Anzahl an Arbeitskreisen im Landkreis Peine (s. Anlage) soll durch den Zusammenschluss eine effektive Bündelung von Ressourcen erwirkt werden.

Dass Themen wie Gender Mainstreaming, Prävention, Migration und Bildung berührt sind, lässt sich an den breiten diversen Themen der Gesundheitsregion ablesen (siehe Anlage).

Ressourceneinsatz:

entfällt

Schlussfolgerung:

Eine Vermeidung von Doppelstrukturen wird erreicht.

Übersicht über die  Arbeitskreise der Gesundheitsregion im Landkreis Peine.