Vorlage - 2022/071
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Im Budget enthalten: | ja | Kosten (Betrag in €): | 0 € | ||
Mitwirkung Landrat: | nein | Qualifizierte Mehrheit: | nein | ||
Relevanz | |||||
Gender Mainstreaming | nein | Migration | nein | ||
Prävention/Nachhaltigkeit | nein | Bildung | nein | ||
Klima-/Umwelt-/Naturschutz | nein |
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Inhaltsbeschreibung:
Für das Haushaltsjahr 2021 wurden alle Buchungen abschließend vorgenommen.
Im Gesamthaushalt 2021 wurde ein jahresbezogener Überschuss von 3.003.700 € geplant. Gegenüber der Planung ergibt sich eine Verbesserung in Höhe von 10.456.781 €, so dass ein positives Jahresergebnis von 13.460.481 € zu verzeichnen ist.
Im Teilhaushalt/Budget 3 für das Dezernat „Soziales, Jugend, Gesundheit“ ist eine Verbesserung des Budgets von 3.639.591 zu verzeichnen.
Nachstehend wird über die Entwicklung der Produkte der Teilbudgets 38 und 39 berichtet. Zur Entwicklung des Teilbudgets 34 – Jugendamt – erfolgt ein Bericht im Jugendhilfeausschuss und zu den Teilbudgets 30, 32, 33 und 35 wird im Ausschuss für Gesundheit, Arbeit und Soziales berichtet.
Im FD 38 „Kreisvolkshochschule“ ist insgesamt ein Defizit von 338.378 € zu verzeichnen.
Im Produkt 27101 „Kreisvolkhochschule“ wird das Produktbudget um 250.084 € überschritten.
Davon entfallen 89.208 € auf den sogenannten „Offenen Kursbereich“. Trotz des Aufbaus von Online-Angeboten wird ein Großteil der KVHS-Kurse von den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Peine bevorzugt im Präsenzformat angenommen. Diese Präsenzkurse konnten bzgl. der Auslastung nicht wie geplant durchgeführt werden, da die Kursräume wegen der Corona-Auflagen nur mit weniger TN besetzt werden konnten, was bei gleichbleibenden Fixkosten wie Mieten und Honoraren entsprechende Mindereinnahmen nach sich gezogen hat.
Dies spiegelt sich auch bei der Zielsetzung hinsichtlich der Anmeldezahlen wider. Hier konnten lediglich 50% des Planwertes erreicht werden.
Im Bereich „Kooperation mit Institutionen“ (BAMF/Kita) konnten zwar wegen eingeschränkter TN-Besetzungen (Corona-Auflagen) der Kurse im Bereich BAMF bei den TN-Zahlen nur 40% des Planwertes erreicht werden. Allerdings konnten die deshalb geringeren Entgelte durch die Pandemiezulagen des BAMF und Mittel im Rahmen des Sozialdienstleistereinsatzgesetztes BAMF nur teilweise kompensiert werden.
Bei den „Arbeitsmarktpolitischen Projekten“ wurde der Planansatz der Erträge im Produktbudget sogar um 173.000 € überschritten. Diese Mehreinnahmen liegen in zwei zusätzlichen Projekten begründet, die mit den Arbeitsmarktpolitischen Projekten in 2021 gestartet werden konnten. Gleichzeitig fielen jedoch auch Mehrkosten für Personal und Coronaschutzmaßnahmen an.
Beim Produkt 27104 „Bildungsbüro“ wurde der Planansatz um 88.255 € überschritten, weil im Rahmen der Aufgabenerweiterung um das Sozialmonitoring dieser Einheit von Dez III zusätzliche Stellenanteile zugeordnet wurden.
Im FD 39 „Kreismusikschule“ wurde das Budget mit 215.103 € überschritten. Sowohl bei den Teilnehmerentgelten als auch bei den Erträgen aus Kooperationen lagen die tatsächlichen Erlöse deutlich unter den Planansätzen. Digitale Angebote in den Kooperationen wurden nicht als vollwertige Kurse angesehen und konnten nur anteilig in Rechnung gestellt werden. Ein Unterteilen der Gruppenangebote führte zu weiteren Erstattungen, die sich wiederum auf den Ertrag auswirkten.
Das Produktziel bei den angebotenen Kursen wurde erreicht. Insbesondere durch digitalen Unterricht konnte das Angebot weitestgehend aufrechterhalten werden.
Ziele / Wirkungen:
entfällt
Ressourceneinsatz:
entfällt
Schlussfolgerung:
entfällt
- Produktbericht einzeln
- Produktbericht gesamt
Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | BKS_Produktbericht_FD 38_39_Einzeln_202112 (73 KB) | ||||
2 | BKS_Produktbericht_FD 38_39_Gesamt_202112 (26 KB) |