Vorlage - 2018/240
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Der 13. Jugendhilfeausschuss-Workshop tagte am 20.10.2017 zu dem Thema: „Der junge Mensch auf dem Weg in die Zukunft - Jugendhilfe mit Blick auf den 15. Kinder- und Jugendbericht“.
Die Veranstaltung fand in den Räumen der Berufsbildenden Schulen in Peine-Vöhrum statt. Insgesamt haben 62 Personen am Workshop teilgenommen.
Das Einstiegsreferat zum Thema „Kernherausforderung der Jugendphase (Qualifizierung, Selbstpositionierung, Verselbstständigung) und notwendige Konsequenzen für die Jugendhilfe - mit dem Fokus auf den Übergang Schule/Beruf und die besondere Herausforderung für junge Flüchtlinge“ wurde von Herrn Prof. Dr. Schröer (Universität Hildesheim) gehalten.
Im Anschluss an das Referat wurde in vier Kleingruppen gearbeitet. Die Themen Übergang Schule/Beruf und Fokus: junge Flüchtlinge wurden in je zwei Kleingruppen bearbeitet.
Aus den Ergebnissen der Kleingruppen wurden im Anschluss in einer Nachbereitungsgruppe an zwei Terminen (25.01.2018 und 22.02.2018) konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitsaufträge erarbeitet:
1. Von der Information zur Patenschaft (Wie können junge Menschen in die Ausbildung
„begleitet“ werden?)
• Ein Mentor/innenkonzept unter der Federführung der Jugendhilfe wird erarbeitet. Es soll
der Frage nachgegangen werden, wie junge Menschen in den Beruf / die Ausbildung (bzw.
während der Ausbildung) begleitet werden können.
• Folgende Aspekte finden Berücksichtigung: Welche Akteure/Akteurinnen sind für den
Prozess wichtig? Wie kann die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Betrieben
aussehen?
2. Jugendgerechte Kommune / Jugendfreundlicher Landkreis
• Ein Konzept „Jugendgerechte Kommune / Jugendfreundlicher Landkreis“ wird erarbeitet.
• Die Federführung dieser Empfehlung übernimmt die Jugendhilfe / Jugendförderung.
• Das Thema Partizipation von jungen Frauen und jungen Männern steht im Vordergrund.
• Für die ersten Konzeptüberlegungen werden bestehende Netzwerke einbezogen.
3. Befragung der UmA durch eine Universität oder Hochschule
• wird die Verwaltung des Jugendamtes übernehmen
4. Hauptamtliche Ansprechpartner/innen für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit
• wird durch die zukünftige Sozialraumorientierung umgesetzt
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