Auszug - Jahresbericht 2012 des Jobcenters des Landkreises Peine
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Wortprotokoll |
AL Kohnke verweist auf den mit der Einladung versandten Jahresbericht 2012 sowie auf die Zielvereinbarungen 2012. Anschließend geht sie auf einzelne Aspekte der Berichte ein.
KTA Schlaugat stellt fest, dass der Bericht ein positives Bild vermittle. Allerdings sei die Fallzahl zu hoch. Sie begehrt zu erfahren, ob sich dieser Umstand angesichts der demographischen Entwicklung verändern werde.
AL Kohnke verweist auf die stete Fluktuation der Mitarbeiter/innen in der Leistungssachbearbeitung, was sich natürlich auf die Fallbearbeitung auswirke. Zudem sei die Zahl der Mitarbeiter/innen im Bereich der Jugendlichen teilweise aufgestockt worden, so dass sich hierdurch eine Veränderung der Arbeitssituation ergebe. Im Übrigen gelte eine ungefähre Belastung von 1:250, wobei sich in einem Drittel der 250 Fälle die Personen in Arbeit oder in der Erziehungszeit befinden und entsprechend schnell zu bearbeiten sind. Die Situation habe sich also gebessert.
KTA Flöge verweist auf die gestiegene Zahl der Sanktionen (S. 21 des Jahresberichts 2012) und fragt nach signifikanten Gründen für diese Entwicklung.
AL Kohnke erklärt, dass die Hauptursache Terminversäumnisse seien. Da sich die Betreuung der Kundinnen und Kunden verbessert habe und die Sachbearbeiter/innen damit näher an den Fällen dran seien, könne schneller reagiert werden.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt der Vorsitzende, KTA Möhle, fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage-Nr. 65/2013 Kenntnis genommen habe.