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Auszug - Informationen der Verwaltung - Gender Check  

Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 08.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Kreishaus-Kantine
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

FBL Dr

FBL Dr. Buhmann erklärt, dass die Politik ausführlichere Informationen zum Gender Check haben wollte. Ihm liege eine Auswertung vor, die vom Managementteam erstellt worden sei. Demnach werde der Gender Check grundsätzlich angewandt, insbesondere in dem Bereich der statistischen Erhebungen sowie bei der Sprache. Die umfassende Anwendung sei ein Prozess, bei dem sich die Verwaltung auf die Politik zu bewege. Anschließend nennt er Beispiele, in denen kein Gender Chck erfolgt sei und begründet dies. Grundsätzlich werde der Gender Check angewendet, wenngleich noch Steigerungsfähigkeit bestehe. Die Ergebnisse der Auswertung werden dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, ergänzt, dass die Datenerhebung, sofern sie von der Verwaltung beeinflusst werden kann, nach Geschlecht differenziert erhoben werden müsse. Sie begründet dies mit der dadurch verbesserten Aussagekraft angesichts unterschiedlicher Bedürfnisse von Männern und Frauen.

 

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, gibt bekannt, dass im Zusammenhang mit dem Frauenort Peine, der am 01. Sep. 2012 festlich eröffnet worden ist, am Sonntag, den 14. Okt. 2012, ein Frauenstadtrundgang unter dem Motto "Peiner Frauen - viel mehr als Kinder, Küche und Kirche - Peiner Frauen prägen ihre Stadt" stattfinden werde. Hertha Peters, erste Landrätin im Landkreis Peine und Niedersachsen, ist eine von elf Frauen, auf deren Spuren der Stadtrundgang erstmalig stattfinden wird. Bislang liegen dafür rund dreißig Anmeldungen vor, aber eine Teilnahme sei noch möglich. Sie regt die Ausschussmitglieder zur Teilnahme an.