Auszug - 150 Jahre Stahl im Landkreis Peine  

Die Ausschussvorsitzende KTA Heilmann-Eschemann verweist auf die Vorlage. Anschließend erläutert EKR Heiß ausführlich den Sachverhalt. Er erklärt, dass die in der Vorlage genannte Summe von 100.000 Euro auf einer ersten groben Kostenschätzung basiert, die Frage der Teilnehmer noch nicht endgültig geklärt ist und selbstverständlich der gesamte Prozess in Abstimmung mit der Salzgitter AG erfolgen wird. In diesem Zusammenhang erklärt er, dass der Ausschuss laufend über den Fortgang des Verfahrens unterrichtet wird. KTA Franz möchte wissen, inwieweit Sponsoren eingeworben werden. EKR Heiß sagt zu, dass diese Frage geprüft wird.

KTA Köhler erklärt, dass bei diesem Jubiläum auch die Stadt Peine beteiligt werden müsste und fordert, dem Ausschuss eine detaillierte Finanzplanung der Maßnahme vorzulegen.

KOAR Bode sieht Probleme, zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine detaillierte Finanzplanung zu erstellen, da die gesamte Ablaufplanung noch nicht feststeht. KTA Plett äußert sich zufrieden mit dem aufgestellten Programm, und erklärt, dass sich auch die Kreissparkasse Peine an der Finanzierung des Projektes beteiligen werde und insgesamt in Anbetracht der Bedeutung des Projektes für den Landkreis Peine, hier an die Aufgabe nicht zu „kleinkariert“ herangegangen werden soll. Bürgervertreter Herr Matschurek erklärt, dass die vorgesehenen 100.000 Euro aufgrund der Finanzlage des Landkreises Peine und der anstehenden anderen dringenden Probleme – er verweist insoweit auf den Zuschussantrag des KSB, der gerade soeben behandelt worden ist – anders verwendet werden könnte. KTA Fechner ist der Auffassung, dass die Summe von 100.000 Euro als Obergrenze festzusetzen ist und davon die durch Sponsoring eingeworbenen Summen abzusetzen seien. EKR Heiß appelliert an den Ausschuss, sich nicht unbedingt an der Summe von 100.000 Euro zu orientieren, dies ist lediglich erst mal eine Planungsgröße. Das Thema in der Gesamtheit und der Anlass (150 Jahre Stahl im Landkreis Peine) rechtfertigt seiner Meinung nach diese Ausgabe. Er schlägt vor, den Ausschuss über jede Ausgabe, die eine Größenordnung von 10.000 Euro erreicht, zu informieren.

KTA Fricke geht auf den Programmentwurf ein und fragt, ob dieser abschließend ist. KOAR Bode erläutert, dass dies ein erster Entwurf ist, der nach und nach verfeinert werde. Gleiches gelte für die Kosten, die nur erst grob geschätzt waren.

KTA Plett erklärt, dass es sich bei der Veranstaltung auch um Standortmarketing für den Landkreis Peine handele und bittet die Ausschussmitglieder nicht alle wohlmeinenden Aktionen mit Blick auf die Haushaltslage in Frage zu stellen. Er ist der Meinung, dass durch das ausgewogene Programm der Landkreis Peine insgesamt vorangebracht wird.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorliegen, lässt KTA Heilmann-Eschemann für die Vorlage abstimmen. Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport empfiehlt einstimmig dem Kreisausschuss, der Beschlussvorlage zuzustimmen.