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Auszug - Sachstandsbericht über die Handlungsschwerpunkte 2011/2012 im Fachbereich II/Immobilienwirtschaftsbetrieb  

Ausschuss für Bauen und Liegenschaften
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Bauen und Liegenschaften Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 06.12.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25 Anlass: Sitzung
Raum: Kl. Sitzungssaal
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
2011/224 Sachstandsbericht über die Handlungsschwerpunkte 2011/2012 im Fachbereich II/Immobilienwirtschaftsbetrieb
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Immobilienwirtschaftsbetrieb Bearbeiter/-in: Becker, Angela
 
Wortprotokoll

Herr KBR Gemba verweist auf die Vorlage und ruft noch einmal in Erinnerung, dass die Handlungsschwerpunkte von der Politik verabschiedet worden sind

Herr KBR Gemba verweist auf die Vorlage und ruft noch einmal in Erinnerung, dass die Handlungsschwerpunkte von der Politik verabschiedet worden sind.

Ziel der energetischen Sanierung des Immobilienbestandes unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sei es, den Immobilienbestand so herzurichten, das der Landkreis Peine bezogen auf das Jahr 2000 den Energieverbrauch für seine Immobilien um 30% reduziert.

 

Frau KTA Maurer-Lambertz fragt nach, ob geplant sei, das Schulzentrum Ilsede mit einer Photovoltaik-Anlage auszustatten.

 

Herr KBR Gemba gibt zu bedenken, dass für Investitionen in Photovoltaik-Anlagen die Genehmigung der Politik erforderlich sei. Augrund der aktuellen Haushaltslage würde er zudem für den Bau weiterer Photovoltaik-Anlagen ein anderes Finanzierungsmodell, ähnlich dem Marburger Klimaschutzbrief, präferieren. Dem Gebot der Sparsamkeit folgend könne er sich vorstellen, in Zusammenarbeit mit Peiner Kreditinstituten im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft privates Kapital der Region zu aktivierten. Damit könne für Investitionen vorhandenes Kapital requiriert werden, statt Steuermittel einzusetzen.

 

Zum Handlungsschwerpunkt 3.1.1. führt Herr KBR Gemba aus, dass der Handlungsschwerpunkt „Optimierung kommunaler Dienstleistungen im Bereich der Gebäudewirtschaft„ als Teil der Weiterentwicklung zum Facilitiy Management –Dienstanbieter zu sehen sei. Ziel sei es, im Rahmen einer kommunalen Partnerschaft Aufgaben der öffentlichen Hand effizient darzustellen. Mit der Übernahme der städtischen Schulen zum 01.08.2011 sei bereits ein großer Schritt in diese Richtung getan worden.

 

Bezug nehmend auf den Handlungsschwerpunkt 2.3 berichtet Herr KBR Gemba, dass es sich bei dem IWB mitnichten um das klassische Hochbauamt handele, sondern im IWB seit über 10 Jahren erfolgreich alle Leistungen der Gebäudebewirtschaftung gebündelt seien. Als weitere Aufgabe sei in 2011 das Raummanagement mit dem Ziel der Optimierung der Raumverteilung übernommen worden. Herr KBR Gemba macht deutlich, dass er in diesem Bereich deutliche Einsparpotenziale sehe, die zur Haushaltskonsolidierung beitragen könnten. Hierfür sei jedoch erforderlich, dass Standards hinsichtlich Qualität und Quantität gemeinsam mit der Politik festgelegt werden.

Herr KTA Laaf bestätigt den Willen der Politik, Standards festzulegen.

 

Der Ausschuss nimmt von der Informationsvorlage Kenntnis.