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Auszug - Veranstaltungen der Gleichstellungsbeauftragten 2011  

Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 11.04.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Kreishaus-Kantine
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, hat vor Sitzungsbeginn eine Übersicht ihrer externen Veranstaltungen im Jahre 2011 als Tischvorlage verteilt

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, hat vor Sitzungsbeginn eine Übersicht ihrer externen Veranstaltungen im Jahre 2011 als Tischvorlage verteilt. Sie stellt die einzelnen Aktivitäten kurz vor und gibt Detailinformationen. Bezüglich des ‚Zukunftstages für Mädchen und Jungen’ betont sie, dass dieser von den Auszubildenden des Landkreises Peine als Projekt gestaltet werde, wobei in diesem Jahr zwei Auszubildende über einen Migrationshintergrund verfügen. Für das nächste Jahr könne es jedoch Probleme bei der Durchführung des ‚Zukunftstages’ geben, weil dessen Durchführung in das Belieben der Schulen gestellt werde. Hinsichtlich der Wahl von Peine zum ‚Frauenort’ im Jahre 2012 gibt die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, bekannt, dass sie bereits mit den Stadtführerinnen Gespräche bezüglich der Gestaltung geführt habe. Des Weiteren gibt sie bekannt, dass in Anlehnung an die Praktiken anderer Kommunen an die Gestaltung eines speziellen Artikels gearbeitet werde. Derzeit seien Gespräche mit der Schokoladenfabrik Rausch in Stederdorf und der Härke-Brauerei geplant.

 

KTA Fechner spricht sein Kompliment zu dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm aus. Gleichzeitig fragt er, wann es ein entsprechendes Programm für Männer geben werde, denn als Gleichstellungsbeauftragte sei sie für beide Geschlechter zuständig.

 

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Tödter, erwidert, dass sie in ihrem Vortrag eine interkulturelle Maßnahme vorgestellt habe, nämlich eine Veranstaltung zum Thema ‚Kleine Machos – oder das schwache Geschlecht’, bei der es spezifisch um Jungen mit muslimischem Hintergrund gehe. Zudem stellt sie fest, dass Gleichstellung immer noch mehr ein Problem von Frauen als von Männern sei, was ihre Veranstaltungsreihe dokumentiere.

 

KTA Schlaugat weist dazu auf die Quotierungsdebatte beim Bund hin, mit der eine Quote für Frauen in den Vorständen von Wirtschaftsunternehmen festgeschrieben werden solle. Des Weiteren lobt sie die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten, insbesondere die Kreativität und Vielfalt des Engagements.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der Vorsitzende, KTA Möhle, diesen Tagesordnungspunkt.