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Auszug - Der Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales nimmt vom Entwicklungsstand der Handlungsschwerpunkte im Fachbereich III Kenntnis  

Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 15
Gremium: Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 27.09.2010 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:40 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
2010/141 Der Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales nimmt vom Entwicklungsstand der Handlungsschwerpunkte im Fachbereich III Kenntnis
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Dezernat 3 Bearbeiter/-in: Homann-Pohl, Kerstin
 
Wortprotokoll

KTA Fechner führt weiter aus, dass aus seiner Sicht eine Ausweitung der Untersuchung 4-jähriger Kinder auf den jeweils gesamten Jahrgang erforderlich sei, wozu es gehöre, dass eine zusätzliche halbe Arztstelle geschaffen werde

KTA Fechner führt weiter aus, dass aus seiner Sicht eine Ausweitung der Untersuchung 4-jähriger Kinder auf den jeweils gesamten Jahrgang erforderlich sei, wozu es gehöre, dass eine zusätzliche halbe Arztstelle geschaffen werde. Solange dies nicht geschehe, sei auch der Handlungsschwerpunkt des Fachdienstes Gesundheitsamt nicht umgesetzt.

 

FBL Dr. Buhmann widerspricht insofern, als das Konzept zur Untersuchung 4-jähriger Kinder in die Wirklichkeit übertragen worden sei. Mithin sei der Handlungsschwerpunkt sehr wohl umgesetzt.

 

FDL Dr. Arnold bewertet die in der Vorlage dargestellten Ergebnisse der Entwicklungsdiagnostik im Kindergarten. Untersucht worden seien etwas weniger als 50 % des Jahrganges. Von besonderer Bedeutung seien für sie die jeweils 2 % der Kinder, für die entweder Frühfördermaßnahmen oder eine Vorstellung beim Sprachheiltag angeregt wurden. Durch diese Maßnahmen seien die betroffenen Kinder ganz entscheidend und zu einem früheren Zeitpunkt als ohne diese Untersuchungen gefördert worden. Der Fachdienst Gesundheitsamt werde im Zuge der anstehenden Schuleingangsuntersuchungen evaluieren, wie sich diese Kinder entwickelt haben. Ein positiver Nebeneffekt der Untersuchungen sei, dass diese auch von Eltern mit Migrationshintergrund gut angenommen wurden.

 

KTA Schlaugat kündigt an, die Thematik in der Fraktion beraten zu wollen. Sie fragt an, inwieweit als Alternative zu einer weiteren halben Arztstelle auch die Abwicklung über Honorarärzte denkbar wäre. Frau Breymann antwortet darauf, dass dies grundsätzlich denkbar wäre, eigenes Personal allerdings aus organisatorischen Gründen die bessere Wahl sei.

 

 

 

 

 

 

 

KTA Fechner verleiht seiner Überzeugung Ausdruck, dass eine Investition in Prävention an dieser Stelle auch langfristiger Beitrag zur Haushaltskonsolidierung wäre.

 

FBL Dr. Buhmann sichert auf Nachfrage von KTA Schlaugat zu, dass der Fachdienst Gesundheitsamt eine Gegenüberstellung der Inhalte der freiwilligen Untersuchung der 4-jährigen Kinder einerseits und den vorgeschriebenen kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen (U1 bis U9) andererseits zur Verfügung stellen werde.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der Vorsitzende, KTA Möhle, diesen Tagesordnungspunkt.