Inhalt

Auszug - Einwohnerfragestunde  

Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 28.09.2009 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:10 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
 
Wortprotokoll

Herr Matthias Schwang erklärt, dass er in der Zeitung gelesen habe, dass die Betreuung der Arbeitskräfte mit Mehraufwandsentschädigung (MAE-Kräfte) an die ‚Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Peine mbH’ (BBg) übertragen worden sei und die Regi

Herr Matthias Schwang erklärt, dass er in der Zeitung gelesen habe, dass die Betreuung der Arbeitskräfte mit Mehraufwandsentschädigung (MAE-Kräfte) an die ‚Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Peine mbH’ (BBg) übertragen worden sei und die Regiekosten bei 500 Euro liegen würden. Er wünscht zu wissen, ob diese Information zutreffend sei.

 

Fachbereichsleiter (im Folgenden als FBL bezeichnet) Dr. Buhmann entgegnet, dass die Übertragung in der Presse nicht richtig dargestellt worden sei. Vielmehr habe der Landkreis eine Beschäftigungs- und Qualifizierungswerkstatt geschaffen, die bei der BBg angesiedelt worden sei. Dabei handele es sich um einen sozialen Arbeitsmarkt, der für sinnvoll gehalten werde. Derzeit werde überlegt, in welchen Bereichen diese Beschäftigungs- und Qualifizierungswerkstatt tätig werden könne. Erst wenn das festgelegt worden sei, habe man Klarheit über den Bedarf der Anleitenden. Dieser könne in den einzelnen Bereichen durchaus unterschiedlich sein. Der in der Presse genannte Betrag von 500 Euro kann von daher nicht bestätigt werden.

 

Herr Matthias Schwang zählt die diversen Arbeitsmärkte auf, die vom Landkreis Peine bereits geschaffen worden seien. Dazu komme nun der soziale Arbeitsmarkt hinzu. Herr Matthias Schwang fragt an, wie viele Arbeitsmärkte noch geschaffen werden sollen.

 

 

 

 

 

FBL Dr. Buhmann antwortet, dass sich die einzelnen Maßnahmen, die als ‚Arbeitsmarkt’ bezeichnet werden, an jeweils bestimmte Personenkreise wenden. Bevor eine Vermittlung in den Ersten Arbeitsmarkt erreicht werden könne, müssen verschiedene Hinderungsgründe beseitigt werden. Die einzelnen Maßnahmen seien daher die Vorstufe zur Erlangung der Vermittlungsfähigkeit.

 

Herr Matthias Schwang wirft des Weiteren die Frage auf, warum bei der Arbeitsmarktkonferenz keine Arbeitnehmervertreter und Gewerkschafter auf dem Podium vertreten waren.

 

FBL Dr. Buhmann erwidert, dass es sich um die dritte Arbeitsmarktkonferenz gehandelt habe. Jede Konferenz habe einen bestimmten Schwerpunkt gehabt, der diesmal ausdrücklich auf der Arbeitgeberseite gelegen habe. Insoweit sei es logisch, dass dann auch diese Gruppe auf dem Podium vertreten sei.

 

Da keine weiteren Fragen an den Ausschuss gerichtet werden, schließt der Vorsitzende, KTA Matthias Möhle, diesen Tagesordnungspunkt.