Auszug - Informationen der Verwaltung - Kulturentwicklungsplanung - Sachstand Ausschreibung Schülerbeförderung - Sachstand Erweiterung A-L-S, Entwicklung Schülerzahlen - Konjunkturpaket II - Mensen in der Stadt Peine - Erweiterung IGS - Beteiligung der Stadt Peine - FUR - Gewaltprävention - Anträge der Schulen
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Wortprotokoll |
- Kulturentwicklungsplanung
Herr EKR Heiß berichtet, dass dieses Thema durch die Veranstaltung 150-Jahre-Stahl im Landkreis Peine zur Sprache gekommen ist. In diesem Zusammenhang wurden sich Gedanken dazu gemacht, wie eine Kulturentwicklungsplanung aufgezogen werden kann. Es wurde auch Kontakt zur Uni in Hildesheim aufgenommen. Es wird weiter an dem Thema gearbeitet. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, wird die Verwaltung diese dem Ausschuss vorstellen.
- Sachstand Ausschreibung Schülerbeförderung
Herr EKR Heiß erklärt, dass Ende August die letzten Lose vergeben werden. Dann muss geschaut werden, ob es erneut Klagen seitens der Bieter geben wird.
- Sachstand Erweiterung A-L-S, Entwicklung Schülerzahlen
Herr Pape berichtet von den aktuellen Schülerzahlen. Es sind 191 Schüler/innen, die derzeit die Astrid-Lindgren-Schule in Ilsede besuchen. Letztes Jahr waren es noch 162 Schüler/innen. Aufgrund der Steigung der Schülerzahlen werden neue Räume benötigt. Pläne liegen der Verwaltung inzwischen vor. Es ist zu überlegen, ob vorhandene Räumlichkeiten, wie zum Beispiel im Bereich der Grundschule in Klein Ilsede für die Förderschule L genutzt werden können. Demnächst soll mit den Schulleitungen gesprochen werden, die es betreffen könnte.
Frau Kindler-Schöe, Schulleiterin der Astrid-Lindgren-Schule, berichtigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler vom letzten Jahr. Es waren 170 Schüler/innen. Sie berichtet, dass deutlich steigende Zahlen zu verzeichnen sind. 23 Erstklässler sowie 7 Quereinsteiger sind dieses Jahr dazugekommen. Es muss zügig eine Lösung gefunden werden, weil die Platzkapazitäten wirklich eng werden.
Frau KTA Jütte erkundigt sich, ob die Außenstelle in Klein Ilsede als zweitrangige Möglichkeit betrachtet wird, weil die Förderschule in Ilsede direkt an der Astrid-Lindgren-Schule liegt.
Herr Pape erklärt, dass nicht die Astrid-Lindgren-Schule die Räumlichkeiten der Grundschule in Klein Ilsede nutzen soll, sondern die Förderschule am Sportzentrum eventuell dorthin wechselt. Er stellt aber klar, dass es sich dabei lediglich um Gedankengänge handelt, die noch kommuniziert werden müssen und nicht um konkrete Vorhaben. Die Grundschule in Klein Ilsede wird auch erst im Jahre 2011 geschlossen.
Frau KTA Jütte erkundigt sich, ob die Schüler/innen der Schule am Sportzentrum ebenfalls mit dem Taxi befördert werden, was von Frau Kindler-Schöe verneint wird. Nur in Ausnahmefällen werden Kinder dorthin mit dem Taxi befördert.
Herr Kreinjobst bekundet Bedenken gegen eine Teilung der Astrid-Lindgren-Schule auf zwei Standorte. Darunter leidet das Schulleben, so Herr Kreinjobst.
Herr EKR Heiß erklärt, dass der Bedarf an Räumlichkeiten vorhanden ist und diesen Bedarf gilt es zu decken und zwar möglichst mit vorhandenen Ressourcen. Grundsätzlich sind die Schülerzahlen sinkend, das bedeutet es werden also Räume leer stehen und es sind Überlegungen anzustellen, ob diese genutzt werden können. Auch er betont, dass es sich dabei um Überlegungen handelt und nicht um Lösungen.
- Konjunkturpaket II
- Mensen in der Stadt Peine
- Erweiterung IGS – Beteiligung der Stadt Peine
- FUR
Herr EKR Heiß berichtet von dem großen Arbeitsanfall, der durch das Konjunkturpaket II, vor allem im IWB, anfällt. Durch das Konjunkturpaket II soll an der IGS angebaut sowie Mensen am Gymnasium am Silberkamp sowie der Gunzelin-Realschule errichtet werden. Bezüglich der Erweiterung der IGS muss noch Einigung zwischen der Stadt Peine und dem Landkreis Peine erzielt werden.
Zu den Fachunterrichtsräumen gibt es keinen neuen Sachstand zu berichten. Es wurde ein Fachberater beauftragt, der die Räume in den Schulen noch begutachten muss.
Frau KTA Weyberg erkundigt sich, ob noch dieses Jahr, zum Beispiel in den Herbstferien, mit den Sanierungen begonnen wird. Daraufhin erklärt Herr EKR Heiß, dass dies das Ziel ist, aber es noch nicht konkret zugesagt werden kann, weil noch Regelungen zu treffen sind. Zu einem schnelleren Umsetzten fehlten auch die personellen Kapazitäten.
Frau KTA Weyberg bittet um Vorlage einer Liste aus der hervorgeht, welche Vorhaben schon umgesetzt wurden und was wann noch umgesetzt werden soll. Diese soll dem Protokoll beigelegt werden.
Herr KTA Streichert verweist auf das letzte Protokoll des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport, in dem es auf Nachfrage heißt, dass davon ausgegangen wird, dass der Beginn der Sanierungen auf die Sommerferien fallen wird. Es ist sehr unbefriedigend, dass die Sommerferien nun vorbei sind und noch nichts passiert ist, so Herr Streichert.
Frau Kindler-Schöe wirft ein, dass entsprechende Begehungen bereits stattfinden sollten, da die Schulleiter jedoch in den Ferien abwesend waren, wurden diese bis nach den Ferien verschoben.
- Gewaltprävention
- Anträge der Schulen
Herr Pape berichtet von den Anträgen auf Einbau von Lautsprechanlagen seitens der Schulen, die aufgrund der Vorkommnisse in Winnenden beim Landkreis Peine eingehen. Es verweist diesbezüglich auf eine gemeinsame Veranstaltung der Landesschulbehörde und der Polizei am 17.08.2009. Diese soll abgewartet werden.