Auszug - Kompetenzagentur des Caritasverbandes für den Landkreis Peine e.V.; Präsentation durch den Caritasverband und Fachdienst Jugendamt
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Wortprotokoll |
Herr Krenz als Sachgebietsleiter des Jugendamtes für die Bereiche Jugendförderung, Jugendschutz, Jugendarbeit und -sozialarbeit führt in das Thema ein und berichtet von der engen Kooperation des Jugendamtes mit dem Caritasverband, die nicht zuletzt in der finanziellen Förderung der Kompetenzagentur in Höhe von 58.000 Euro zum Ausdruck kommt.
Herr Otto, Frau Metzner und Frau Braun, Mitarbeiter der Kompetenzagentur, stellen die Kompetenzagentur, sich selbst und ihre Arbeit anhand einer Präsentation vor, die diesem Protokoll als Anlage beigefügt ist.
Anschließend entwickelt sich eine rege Diskussion über einzelne Aspekte der konkreten Arbeit mit den Jugendlichen.
Herr Fechner kann sich nicht erinnern, dass der Jugendhilfeausschuss die Kofinanzierung der Kompetenzagentur durch das Jugendamt beschlossen hätte oder darüber informiert worden wäre.
Herr Dr. Buhmann erläutert, dass die bisherige Finanzierung über SGB II-Mittel nicht mehr zulässig ist, sodass das Jugendamt hier ebenso wie bei dem PACE-Projekt eingesprungen ist. Der Jugendhilfeausschuss ist sicherlich darüber informiert worden, allerdings wohl nicht mit der gebotenen Deutlichkeit.
Herr Matzel vermisst eine Darstellung der Zuschüsse und Kofinanzierungen in den Produktbeschreibungen und wünscht sich eine Anpassung zumindest im Bereich der größeren Projekte, damit die Politik die Finanzierungsströme besser nachvollziehen kann.
Herr Fechner zeigt sich erstaunt über die konkreten Arbeitsinhalte der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kompetenzagentur, die sich nach seiner Ansicht in weiten Bereichen mit originären Aufgaben der Lehrenden überschneiden; er hätte erwartet, dass die praktische Arbeit an den Jugendlichen selbst einen größeren Raum einnehmen würde.
Herr Nolte beschreibt die immense Bedeutung des Schulabschlusses, ohne den viele Jugendliche „auf dem Abstellgleis“ enden würden, und ist der Ansicht, dass die Schule die dafür notwendige Arbeit nicht in der Intensität leisten könne.
Herr Fechner dankt Herrn Otto, Frau Metzner und Frau Braun für ihre Präsentation.