Inhalt

Auszug - Bericht des Seniorenbeauftragten  

Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 29.09.2008 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 19:00 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
 
Wortprotokoll

Seniorenbeauftragter Meynberg skizziert eingangs die Entwicklung des Seniorenbeirates und die des Seniorenbeauftragten und erläutert anschließend seine Stellung

Seniorenbeauftragter Meynberg skizziert eingangs die Entwicklung des Seniorenbeirates und die des Seniorenbeauftragten und erläutert anschließend seine Stellung. Anschließend stellt er seine Zusammenarbeit mit den Seniorenkreisen dar und geht auf einige Probleme, beispielsweise die Altersstruktur der Seniorenkreise, ein. Bezüglich der Seniorenkreisleiter weist er auf die angebotenen Fortbildungsveranstaltungen hin. Nach einem Hinweis auf den Altenhilfeplan beschreibt er kurz Umfang und Finanzierung der Seniorenfahrten sowie die Arbeit als Seniorenbeauftragter. Dabei äußert er die Hoffnung, dass der Ausschuss dieser Arbeit keine Steine in den Weg lege, sondern man den Weg gemeinsam gehe. Danach beschreibt er seine Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Überleitungsmanagement, die einen Informationsbogen für Akteure in der Pflege, der alle patientenbezogenen relevanten Informationen, z.B. zu verabreichende Medikamente und deren Dosierung, Vorliegen besonderer Umstände wie z.B. Diabetes usw., beinhalten soll. Damit soll bei Verlegungen der aufnehmende Dienst (Klinikum, ambulanter Pflegedienst, Alten- und Pflegeheim usw.) schnell und problemlos über wichtige Informationen verfügen. Des Weiteren weist Seniorenbeauftragter Meynberg auf die zu Sitzungsbeginn verteilte Tischvorlage zur integrierten medizinischen Versorgung hin. Die Tischvorlage wird kurz dargestellt. Anschließend weist Seniorenbeauftragter Meynberg auf die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund (KSB) hin und erwähnt das Projekt Silberfüchse, mit dem Senioren/-innen zur Übernahme von Ehrenämtern ermutigt und ausgebildet werden sollen.

 

KTA Fechner weist darauf hin, dass Pflegebedürftigen oftmals eine Versorgung aufgrund ihres hohen Alters verweigert werde, z.B. ein neues Gebiss für eine 93-jährige Person. Viele Pflegebedürftige könnten sich gegen diese Art von Behandlung nicht wehren, sodass die Angehörigen gefordert seien. Sofern diese nicht vorhanden seien oder sich nicht kümmern würden, fehle den Pflegebedürftigen ein Ansprechpartner. Nach seiner Einschätzung werde eine Beschwerdestelle benötigt. Das Sachgebiet Seniorenberatung von Herrn Oreskovic sowie der Seniorenbeauftragte könnten diese Aufgabe wahrnehmen.

 

Seniorenbeauftragter Meynberg antwortet, dass seine Sprechstunde zwar nicht sehr häufig aufgesucht werde, aber dafür die telefonischen Gespräche sehr zahlreich seien. Durch seine Vorstellungsrunde zu den Seniorenkreisen sei er inzwischen bekannt, sodass die Leute ihn als Ansprechpartner annehmen würden. Insoweit werde der Vorschlag von KTA Fechner bereits praktiziert.

 

 

 

KTA Lächelt bezieht sich auf die Formulierung „dass der Ausschuss keine Steine in den Weg lege“ und bittet um Auskunft, was damit gemeint sei.

 

Seniorenbeauftragter Meynberg antwortet, dass er damit um wohlwollende Begleitung seiner Arbeit bitten wolle.

 

Da keine weiteren Fragen vorliegen, schließt der Vorsitzende, KTA Möhle, diesen Tagesordnungspunkt.