Auszug - Vorstellung und Ergebnis der LOS-Projekte  

FDL Schulze erläutert die Inhalte und Zielsetzung des Projekts ‚Lokales Kapital für soziale Zwecke (LOS)’ und erklärt, dass ein bestimmtes und klar begrenztes Gebiet der Peiner Südstadt seit dem 01. Okt. 2004 LOS-Fördergebiet sei. Anschließend gibt er einen Überblick bezüglich der Nachfrage. Dabei erklärt er, dass pro Jahr circa zehn bis fünfzehn Projekte durchgeführt werden. Er betont, dass es sich dabei um kleine Projekte vor Ort handele, die von den Bewohnern/-innen des Quartiers für die dortigen Bewohner/-innen gemacht werden. FDL Schulze räumt ein, dass die Antragsformulare und die Abrechnung etwas kompliziert seien, aber die Lokale Koordinierungsstelle gebe jederzeit Hilfestellung. Über die Vergabe der LOS-Mittel, die auf maximal 10.000 Euro pro Projekt beschränkt seien, entscheide ein Bewilligungsausschuss, in dem neben Vertretern/-innen der Verwaltung, der Wohlfahrtsverbände und der Politik auch Bewohner/innen des Fördergebietes vertreten seien. Zwecks Verbesserung der Kommunikation mit den Bewohnern/-innen der Südstadt sei eine Anlaufstelle (LOS-Treff) in den Räumen des Caritasverbandes im Fördergebiet eingerichtet worden.

Frau Löhr stellt sich zunächst als Quartiersmanagerin der Stadt Peine für das LOS-Fördergebiet vor. Anschließend stellt sie exemplarisch einige LOS-Projekte vor und erklärt, dass damit circa fünfzig bis sechzig Menschen pro Woche erreicht werden. In der abgelaufenen Förderperiode habe es fünf Projekte gegeben, derzeit seien es zehn. Bezüglich näherer Einzelheiten verweist Frau Löhr auf die Präsentationsmappe, die anschließend verteilt wird.

FDL Schulze ergänzt, dass die laufende Förderperiode am 30. Juni 2008 enden werde. Ob es eine Fortsetzung geben werde, wie diese inhaltlich gestaltet sein könnte und ob eine Ausweitung des LOS-Einsatzes auf weitere Teile des Stadtgebietes möglich sei, stehe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Er hoffe auf eine Fortsetzung, weil er das Projekt für sinnvoll halte.

KTA Fechner erklärt, dass die Teilnahme am LOS-Projekt eine Maßnahme der Stadt Peine sein müsste, weil es das Stadtgebiet betreffe und ein reines Stadtprojekt sei. Er hoffe, dass die Stadt aufgrund der Durchführung des LOS-Projektes durch den Landkreis in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Landkreis in Sachen Eixer See kooperativ sei. Abschließend bittet er als Mitglied der Politik im LOS-Bewilligungsausschuss die Anwesenden um das Lesen der Präsentationsmappe, da er das Projekt für sehr sinnvoll halte.

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der Vorsitzende, KTA Möhle, diesen Tagesordnungspunkt.