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Auszug - Darstellung der Arbeit des Familien- und Kinderservicebüros  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 12.02.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
 
Wortprotokoll

Nach kurzer Einführung durch Herrn Dr

Nach kurzer Einführung durch Herrn Dr. Buhmann stellt sich zunächst Frau Heimburg, die neben Frau Schlossarczyk und Frau Graba seit Oktober 2007 im Familien- und Kinderservicebüro (FKSB) tätig ist, persönlich vor. Sie ist zuständig für den Aufbau des Servicebüros, kümmert sich um Organisation und erledigt administrative Aufgaben.

 

Das FKSB wurde nach intensiven Vorbereitungen am 12.12.2007 im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell eröffnet. Schwerpunkt der Arbeit des FKSB ist die Kindertagesbetreuung mit dem Ziel, passgenaue Vermittlung zu ermöglichen, die Tagesmütter und -väter sowie die Eltern zu beraten, ihren fachlichen Austausch untereinander zu organisieren und die Qualifizierung in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule durchzuführen.

Bisher bestand ein großer Teil der Arbeit in der systematischen Sammlung von Daten zur Ermittlung des Ist-Zustandes. In den letzten Wochen ist deutlich geworden, dass bei den Tagesmüttern und -vätern ein sehr großer Informationsbedarf besteht, der im Jahr 2008 durch verschiedene Angebote gedeckt werden soll. Unter anderem sind in diesem Jahr 3 Themenabende mit Fachreferenten geplant. Am 15.01.2008 wird es ein Treffen mit den freien Trägern geben. Zusammen mit den Gemeinden wird an einer Ist- und Bedarfsanalyse gearbeitet. Eine Vernetzung der institutionellen Betreuung mit den Tagesmüttern wird angestrebt. Ein Internetauftritt mit Möglichkeiten der Abfrage von Daten und Angeboten wird derzeit vorbereitet. Da das FKSB erst im Entstehen begriffen ist und sich demzufolge noch viele Veränderungen in der Struktur und den Inhalten ergeben werden, wird es einen Flyer erst geben, wenn die Inhalte sicher feststehen.

 

Frau Schlossarczyk vervollständigt die Aufgaben des FKSB mit ihrer pädagogischen, psychologischen Beratungstätigkeit. Sie betreut derzeit 52 Tagesmütter und 2 Tagesväter, die ihrerseits 67 Kinder betreuen, von denen 41 Kinder bezuschusst werden. Es sind noch Betreuungskapazitäten frei. Kritik übt Frau Schlossarczyk an der äußerst geringen Vergütung der Tagesmütter und –väter.

 

Herr Hildebrand verlässt die Sitzung um 18:33 Uhr.

 

Frau Schlossarczyk und Frau Heimburg lassen während ihrer Vorträge diverse Informationsblätter und Broschüren herumgehen, von denen allerdings nicht genügend Exemplare für alle Ausschussmitglieder vorhanden sind. (Anmerkung der Protokollführerin: Aus Kostengründen wird auf eine Vervielfältigung für das Protokoll verzichtet. Am Thema Interessierte mögen sich bitte direkt an das Familien- und Kinderservicebüro wenden.)

 

Frau Tödter begrüßt die Einrichtung des FKSB als zentrale Koordinierungsstelle ausdrücklich. Die Frauenbeauftragten des Landkreises Peine, die diese Aufgabe bisher mit abgedeckt hatten, werden damit spürbar entlastet. Sie betont die bisherige gute Zusammenarbeit mit dem Caritasverband. Sie würde sich für die Zukunft eine Ausweitung der Aufgaben des FKSB auf den gesamten Kinder-Betreuungsbereich wünschen. Frau Tödter weist darauf hin, dass die von ihr als Gleichstellungsbeauftragte herausgegebene Broschüre „Kinderbetreuung im Landkreis Peine, inzwischen aktualisiert worden ist.

 

Herr Walkling verlässt die Sitzung um 18:45 Uhr.