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Auszug - Anfragen und Anregungen  

Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 17
Gremium: Ausschuss für Frauen, Arbeit und Soziales Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 12.11.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
 
Wortprotokoll

BV Lange erläutert, dass die Kosten ständig steigen würden, während der Satz für Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II (ALG

BV Lange erläutert, dass die Kosten ständig steigen würden, während der Satz für Empfänger/innen von Arbeitslosengeld II (ALG II) gleich bleibe. Er regt daher an, dass die Verwaltung zwanzig Exemplare eines Kochbuches anschaffe, das Rezepte für preisgünstige Gerichte enthalte. Dieses Buch solle im Fachdienst Arbeit ausgelegt und an ALG II-Empfänger/innen ausgeliehen werden.

 

FDL Scharf äußert Interesse an dem Vorschlag und sichert eine Prüfung zu. Des Weiteren verweist sie auf einen Kurs, den der Fachdienst Arbeit mit der Caritas mit dem Ziel, jungen Leuten den Umgang mit Geld nahe zu bringen, ins Leben gerufen habe. Hintergrund sei die Erfahrung, dass gerade junge Menschen Probleme hätten, mit ihrem Geld sparsam zu haushalten.

 

KTA Fechner verweist auf ein persönliches Erlebnis und erklärt, dass er kürzlich auf einer Landstraße auf eine Gruppe von Personen zugekommen sei, die um eine hilflose Person herum standen. Auf seine Nachfrage sei ihm gesagt worden, dass bereits vor dreißig Minuten die Polizei verständigt worden sei. Da diese nach der ihm zu lang anmutenden Zeitspanne noch nicht vor Ort gewesen sei, habe er die Polizeizentrale angerufen und nachgefragt. Dort sei ihm gesagt worden, dass ein Wagen unterwegs sei. Als er einen Krankenwagen verlangt habe, sei ihm geantwortet worden, dass die Person als betrunken gemeldet und deshalb ein Streifenwagen losgeschickt worden sei. Eine zusätzliche Alarmierung eines Rettungswagens sei daher nicht möglich. KTA Fechner empfindet dieses Verhalten als ungeheuerlich und bittet die Verwaltung um Prüfung und gegebenenfalls Veranlassung, dass das Verfahren geändert werde. Es sei nicht erkennbar gewesen, ob die hilflose Person betrunken gewesen sei oder beispielsweise einen Herzinfarkt erlitten habe. In letzterem Fall wäre bei der beschriebenen Vorgehensweise jegliche Hilfe zu spät gekommen. Es müsse also möglich sein, trotz der Alarmierung eines Streifenwagens einen Rettungswagen herbeirufen zu können.

 

 

 

 

 

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt der Vorsitzende, KTA Möhle, um 19:45 Uhr die Sitzung.